Alles, was wir liebten von Kristina Moninger - Rezension
09:00
Kristina
Moninger. Wenn euch diese Autorin nichts sagt, dann habt ihr die
großartigen Bücher Hundert
kalte Winter, Wenn
gestern unser morgen wäre oder Nur
eine Ewigkeit mit dir nicht nur verpasst, sondern auch einen ganz
besonderen Zauber nicht miterlebt. Mit dem letzten Titel legte die Autorin ein
atemberaubendes Debüt hin und hat mich seitdem völlig fasziniert - und das,
obwohl ich kein großer Fan von tragischen Liebesromanen bin!
Meinung:
Alles,
was wir liebten handelt von Anna und
Fitz, die sich einst liebten, bis Anna plötzlich nach München flüchtet. Ohne
Fitz braut sie sich über einige Jahre hinweg ein neues Leben auf und schaut nie
wieder zurück, bis sie unerwartet wieder zurück in ihre Heimat muss. Erneut
flüchten kann sie nicht, darum muss sie sich der Vergangenheit und somit auch
Fitz gegenüberstellen.
In abwechselnden Zeitsprüngen findet man beim Lesen immer mehr heraus, was der Auslöser war, dass Anna nach München geflohen ist. Besonders in diesen Momenten hatte mich die Autorin fassen können, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte, Figuren und die passenden Rückblicke lassen alles echt erscheinen und mit dem fließenden und verzaubernden Schreibstil wird Alles, was wir liebten nicht mehr zu einer gelesenen, sondern realen Geschichte, die unter die Haut geht. Eventuell habe ich dabei wässrige Augen haben können ;)
Fazit:
Auf die Gefahr hin, dass ich mich bei Kristina Moninger wiederholen
werde, kann ich nur sagen, dass sie mich - mal wieder - völlig gefesselt und
begeistert hat! Die Grundidee mag nicht neu sein, aber die Konstellation von
allem machen Alles,
was wir liebten wieder zu einem wundervollen und definitiv
empfehlenswerten Buch!
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