Ich habe mal wieder ein Gemeinschaftsprojekt für euch. Diesmal haben sich J.R. König und Casey Stone zusammen getan. Ihr Baby heißt "Too much is not enough" und es ist ihnen verdammt gut gelungen.
Kurzbeschreibung:
Was geschieht, wenn Du verlassen wirst und Deine Welt unvorbereitet zusammenbricht? Wenn der Schmerz nicht mehr zu ertragen ist und Dich die Frage nach dem Warum um den Verstand bringt? Wärst Du in der Lage, Dich auf etwas Neues einzulassen? Ashley und Craig teilen das gleiche schmerzerfüllte Schicksal. Obwohl sie in der gleichen Stadt wohnen - dem kleinen Lakeport in Kalifornien - sind sie sich noch nie begegnet. Zumindest nicht bewusst, bis zu jenem Tag, an dem sich ihre Wege kreuzen. Eine gemeinsame Nacht verändert alles, denn plötzlich werden sie mit Gefühlen konfrontiert, die keiner von ihnen leugnen kann. Können sich zwei geschundene Seelen verbünden oder hat die Vergangenheit ihren Glauben an das Glück zu tief erschüttert?
Das Cover ist traumhaft schön und macht total Lust auf die Geschichte. Man kann sofort vermuten, dass der Inhalt heiß wird. Der Klappentext macht auch sehr neugierig auf das Buch.
Und dann fängt man mit dem Buch an und kann gar nicht mehr aufhören. Ashley ist eine tolle Frau, die eine schwere Kindheit hatte, aber sich nicht hat unterkriegen lassen. Sie hat etwas aus ihrem Leben gemacht, auch wenn es privat nicht so toll für sie läuft. Craig war mir sofort sehr sympathisch, obwohl er doch etwas verwirrend war.
Der Inhalt dieses Buches ist mega heiß. Es geht ziemlich schnell zur Sache, aber die Szenen sind alle sehr erotisch und sinnlich geschrieben.
Man merkt die tolle Chemie zwischen den beiden Autoren und so reißen sie auch den Leser mit. Sie haben ihre Protagonisten wunderbar ausgearbeitet. Den jeweiligen Schreibstil der beiden liebe ich, da er sehr flüssig und auch schön zu lesen ist.
Für mich eine absolute Kaufempfehlung!!!
Das Schlimmste an einer Trennung?
Dass ein Part immer mehr leidet als der andere. Es ist niemals eine faire Aufteilung des Schmerzes, denn meist ist es doch so, dass die Zuneigung nicht gerecht verteilt war. Es ist ein Schmerz, den ich keinem wünsche. Das quälende Gefühl, versagt und nicht alles gegeben zu haben. Die nagende Schuld, dass man es hätte besser wissen müssen.
Und doch stürzt man sich wieder und wieder die Klippen hinab. Denn wer will schon glauben, dass das Leben nur Scheiße ist und da draußen eben nicht der perfekte Gegenpart auf einen wartet?
Ich ganz bestimmt nicht. Und das, obwohl ich diesen brennenden Schmerz viel zu gut kenne und er viel zu präsent ist.
Die Optimistin in mir, versucht etwas Gutes aus allem zu ziehen - eine neue Freundschaft, die plötzlich entstanden ist. Oder das Wissen, dass man auch diesen Tiefschlag überstehen wird.
Natürlich will ich mir am liebsten einfach nur die Decke über den Kopf ziehen und mich verkriechen. Nur leider ist das die nächsten Stunden nicht möglich, weil meine eigene Angestellte der Meinung war, mich zur Arbeit zu zwingen. Sie nennt es Beschäftigungsmaßnahme, damit ich mich nicht zu Hause verkrieche, obwohl ich durchaus in der Lage gewesen wäre, einfach Nein zu sagen.
Ich nenne es Sklaventreiberei.
Warum musste Mr. Arschloch persönlich auch ausgerechnet hier mit mir Schluss machen? Vor den Augen meiner Angestellten Mary, die seitdem versucht mich aufzupäppeln.
Craig Thompson
Den Blick auf den Boden gerichtet, gehe ich langsam den Gehweg entlang. Was mache ich hier? Wieso will sie mich nicht und was habe ich falsch gemacht? War es zu schnell? Hat sie mich nur angelogen? Bin ich ihr zu nahegekommen? Diese beschissenen Fragen bringen mich noch um den Verstand. Ich weiß nicht einmal mehr, was ich eigentlich wollte, bis mich mein knurrender Magen daran erinnert. Essen! Scheiße, ja, ich habe seit 24 Stunden nichts mehr gegessen, oder sogar noch länger.
Ein paar Schritte weiter hebe ich meinen Kopf und sehe, dass das Schild von Julio’s Pizzabar verschwunden ist. So ein Mist! Hier gab es die leckerste Pizza, die ich jemals auf Erden gegessen habe. Ashley’s Restaurant steht jetzt über dem Eingang. Was auch immer passiert ist, ich muss es verpasst haben, denn das letzte Mal war ich vor Monaten hier gewesen und damals nannte mich Julio noch Stammkunde.
Meine Ex hat diesen Laden nie gemocht, wollte immer nur in diese Nobelrestaurants gehen, die sich keine Sau leisten kann. Überhaupt werde ich das Gefühl nicht los, dass es Kayla nur um Materielles und Geld ging. An jeder Ecke musste ich sparen, nur damit sie am Wochenende feiern gehen oder sich an ihren freien Tagen in Boutiquen mit ihren Freundinnen treffen konnte. Keine Ahnung, wie viele Scheine sie regelmäßig auf den Kopf gehauen hat, aber mein Kreditkartenlimit ist erschöpft und trotzdem fehlt sie mir so sehr. Ich möchte einfach nur darüber reden, mit einer neutralen Person, den ganzen Kummer loswerden, den Ballast abwerfen. Es wäre zu schön, wenn nur einer meiner Freunde, die ich an einer Hand abzählen kann, dafür Zeit hätte.
Kurzbeschreibung:
Was geschieht, wenn Du verlassen wirst und Deine Welt unvorbereitet zusammenbricht? Wenn der Schmerz nicht mehr zu ertragen ist und Dich die Frage nach dem Warum um den Verstand bringt? Wärst Du in der Lage, Dich auf etwas Neues einzulassen? Ashley und Craig teilen das gleiche schmerzerfüllte Schicksal. Obwohl sie in der gleichen Stadt wohnen - dem kleinen Lakeport in Kalifornien - sind sie sich noch nie begegnet. Zumindest nicht bewusst, bis zu jenem Tag, an dem sich ihre Wege kreuzen. Eine gemeinsame Nacht verändert alles, denn plötzlich werden sie mit Gefühlen konfrontiert, die keiner von ihnen leugnen kann. Können sich zwei geschundene Seelen verbünden oder hat die Vergangenheit ihren Glauben an das Glück zu tief erschüttert?
Meinung:
Ich durfte das Gemeinschaftswerk von J.R. König und Casey Stone vorab lesen und kann es euch nur empfehlen. Diese Geschichte hat mich total begeistert. Das Cover ist traumhaft schön und macht total Lust auf die Geschichte. Man kann sofort vermuten, dass der Inhalt heiß wird. Der Klappentext macht auch sehr neugierig auf das Buch.
Und dann fängt man mit dem Buch an und kann gar nicht mehr aufhören. Ashley ist eine tolle Frau, die eine schwere Kindheit hatte, aber sich nicht hat unterkriegen lassen. Sie hat etwas aus ihrem Leben gemacht, auch wenn es privat nicht so toll für sie läuft. Craig war mir sofort sehr sympathisch, obwohl er doch etwas verwirrend war.
Der Inhalt dieses Buches ist mega heiß. Es geht ziemlich schnell zur Sache, aber die Szenen sind alle sehr erotisch und sinnlich geschrieben.
Man merkt die tolle Chemie zwischen den beiden Autoren und so reißen sie auch den Leser mit. Sie haben ihre Protagonisten wunderbar ausgearbeitet. Den jeweiligen Schreibstil der beiden liebe ich, da er sehr flüssig und auch schön zu lesen ist.
Für mich eine absolute Kaufempfehlung!!!
Leseprobe:
Ashley EvansDas Schlimmste an einer Trennung?
Dass ein Part immer mehr leidet als der andere. Es ist niemals eine faire Aufteilung des Schmerzes, denn meist ist es doch so, dass die Zuneigung nicht gerecht verteilt war. Es ist ein Schmerz, den ich keinem wünsche. Das quälende Gefühl, versagt und nicht alles gegeben zu haben. Die nagende Schuld, dass man es hätte besser wissen müssen.
Und doch stürzt man sich wieder und wieder die Klippen hinab. Denn wer will schon glauben, dass das Leben nur Scheiße ist und da draußen eben nicht der perfekte Gegenpart auf einen wartet?
Ich ganz bestimmt nicht. Und das, obwohl ich diesen brennenden Schmerz viel zu gut kenne und er viel zu präsent ist.
Die Optimistin in mir, versucht etwas Gutes aus allem zu ziehen - eine neue Freundschaft, die plötzlich entstanden ist. Oder das Wissen, dass man auch diesen Tiefschlag überstehen wird.
Natürlich will ich mir am liebsten einfach nur die Decke über den Kopf ziehen und mich verkriechen. Nur leider ist das die nächsten Stunden nicht möglich, weil meine eigene Angestellte der Meinung war, mich zur Arbeit zu zwingen. Sie nennt es Beschäftigungsmaßnahme, damit ich mich nicht zu Hause verkrieche, obwohl ich durchaus in der Lage gewesen wäre, einfach Nein zu sagen.
Ich nenne es Sklaventreiberei.
Warum musste Mr. Arschloch persönlich auch ausgerechnet hier mit mir Schluss machen? Vor den Augen meiner Angestellten Mary, die seitdem versucht mich aufzupäppeln.
Den Blick auf den Boden gerichtet, gehe ich langsam den Gehweg entlang. Was mache ich hier? Wieso will sie mich nicht und was habe ich falsch gemacht? War es zu schnell? Hat sie mich nur angelogen? Bin ich ihr zu nahegekommen? Diese beschissenen Fragen bringen mich noch um den Verstand. Ich weiß nicht einmal mehr, was ich eigentlich wollte, bis mich mein knurrender Magen daran erinnert. Essen! Scheiße, ja, ich habe seit 24 Stunden nichts mehr gegessen, oder sogar noch länger.
Ein paar Schritte weiter hebe ich meinen Kopf und sehe, dass das Schild von Julio’s Pizzabar verschwunden ist. So ein Mist! Hier gab es die leckerste Pizza, die ich jemals auf Erden gegessen habe. Ashley’s Restaurant steht jetzt über dem Eingang. Was auch immer passiert ist, ich muss es verpasst haben, denn das letzte Mal war ich vor Monaten hier gewesen und damals nannte mich Julio noch Stammkunde.
Meine Ex hat diesen Laden nie gemocht, wollte immer nur in diese Nobelrestaurants gehen, die sich keine Sau leisten kann. Überhaupt werde ich das Gefühl nicht los, dass es Kayla nur um Materielles und Geld ging. An jeder Ecke musste ich sparen, nur damit sie am Wochenende feiern gehen oder sich an ihren freien Tagen in Boutiquen mit ihren Freundinnen treffen konnte. Keine Ahnung, wie viele Scheine sie regelmäßig auf den Kopf gehauen hat, aber mein Kreditkartenlimit ist erschöpft und trotzdem fehlt sie mir so sehr. Ich möchte einfach nur darüber reden, mit einer neutralen Person, den ganzen Kummer loswerden, den Ballast abwerfen. Es wäre zu schön, wenn nur einer meiner Freunde, die ich an einer Hand abzählen kann, dafür Zeit hätte.