Manchmal möchte ich einfach nur auf einer Bank sitzen von Rosalie Tavernier - Rezension
09:00
Meinung:
Der Grundstein einer Leistungsgesellschaft steckt im Wort selbst: Leistung. Die Erbringung einer Leistung ist wichtig und hat auch ihre Berechtigung, aber seit einiger Zeit streben wir ein Tempo an, welches über das Natürliche hinausgeht. Der Mensch ist leistungsfähig, jedoch benötigt er dafür regelmäßige und ausreichende Ruhephasen. Das vergisst man aber gerne und viel zu oft im Alltag, bis man sich in einer Situation befindet, wo man am liebsten "Stopp" schreien möchte.
Manchmal möchte ich einfach nur auf einer Bank sitzen von Rosalie Tavernier ist ein Buch mit vielen kleinen Anregungen zum Nachdenken und Gewinnung von neuen Denkanstößen. Um neue Erkenntnisse oder Ideen zu erhalten, müssen wir nicht immer etwas tun. Manchmal reicht nur ein Nachdenken beim Entspannen aus. Die Achtsamkeit und somit die Besinnung auf das Wichtige ist hierfür essenziell, denn wir beschäftigen uns viel und dabei auch mit sehr viel unwichtigen Sachen. Damit verlegen wir den Fokus vom Wesentlichen auf die breite Masse und uns entgeht mehr.
Fazit:
Das Buch Manchmal möchte ich einfach nur auf einer Bank sitzen ist kompakt und sehr schön illustriert. Die Autorin regt mit ihrem Inhalt zum Nachdenken an und somit eignet sich Manchmal möchte ich einfach nur auf einer Bank sitzen ideal als eine kleine Pause im Alltag, wie auch als ein Geschenk.
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