Home Sweet Home - Launch-Party von J. Vellguth
08:45
Heute darf ich euch zu der Launch-Party von "Home Sweet Home" von J. Vellguth auf meinem Blog begrüßen.
Ich bringe euch heute Luke McCarthy ein bisschen näher.
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| Bild: Wikipedia Matt Czuchry |
Luke McCarthy ist ultimativer Partyking und Organisationstalent in einem. Frei und ungebunden bewegt er sich durch die Damenwelt und hat dabei immer einen breites Lächeln und einen lockeren Spruch auf Lager. Er schmeißt eine Party nach der Nächsten und zwar die besten der ganzen Stadt. Dabei muss er sich gewöhnlich um nichts Sorgen machen, weil die Firma seines Vaters seinen Lebensunterhalt bezahlt und er den Rest mit viel Verhandlungsgeschick und noch mehr Charme besorgen kann.
Zumindest lebt er unbeschwert, bis sein Vater stirbt und die Firma in einem desolaten Zustand hinterlässt. Plötzlich ist Luke auf sich allein gestellt, denn ihm wird nicht nur der Geldhahn zugedreht. Zum ersten Mal in seinem Leben ist sein großer Bruder auch nicht mehr der Fels in der Brandung. Im Gegenteil, Ben ist völlig am Boden zerstört. Luke kann diesen Anblick nicht ertragen und möchte seinem großen Bruder unbedingt helfen.
Wie? Nun, dafür musst du die Geschichte lesen, aber sein Lösungsansatz ist genauso unkonventionell wie Luke selbst.
In “Home Sweet Home” lernen wir gleich alle Familienmitglieder mehr oder weniger kenne.
Seiner Großmutter Natalie McCarthy gehört das Haus, in dem Mary Simmons wohnt. Sein Vater Brandon McCarthy ist ein paar Monate vor der Geschichte verstorben und hat vor seinem Tod ein paar sehr schlechte Entscheidungen im Hinblick auf seine Firma getroffen. Diese machen seinem großen Bruder Ben McCarthy sehr zu schaffen und dadurch auch ihm, da er seinen Bruder so noch nie gesehen hat und ihm dadurch auch noch das Geld fehlt, seine Wohnung zu bezahlen.
Seine kleine Schwester Jane Woods, die nach der Scheidung der Eltern den Nachnamen des Stiefvaters angenommen hat, wir nur kurz erwähnt, aber man spürt sofort, dass die Brüder sie nicht wirklich mögen, das sie mit dem Stiefvater sympathisiert.
Der Familienleitspruch: McCarthys geben niemals auf.
Ich habe auch noch zwei FunFacts für euch, die mir die J. Vellguth verraten hat.
FunFact #1:
Lukes Inspiration war eine Mittzwanziger-Version von Matt Czuchry (der Schauspieler von Logan aus “Gilmore Girls”)
FunFact #2:
Lukes Dialoge waren schon beim Schreiben ein absolutes Highlight. Er ist einfach genial, charmant, absolut selbstbewusst und immer zweideutig unterwegs. Es war der reinste Spaß und ich hab mich an manchen Stellen selber kringelig gelacht.
1. Sein erstes Auftauchen in der Geschichte:
(Marys Sichtweise)
Es ist vorbei.
Immer wieder kreisten diese drei Worte sinnlos durch ihren Kopf.
Und dann … hörte der Regen plötzlich auf, ganz abrupt und nur über ihrem Kopf.
Seltsam.
Sie hob den Blick, alles drehte sich, ihr war so schlecht. Die kalte Eiscreme an ihrer Brust machte das absurd entrückte Gefühl nur schlimmer, die nasse Jacke schlang sich fest um ihren Körper und sie erblickte ein Sternenzelt über sich. Goldgelbe Punkte auf dunkelblauem Himmel, der sich dicht über ihr aufspannte.
Verrückt.
Sie schwankte.
»Hi.« Sie drehte den Kopf. Leuchtend grüne Augen im Scheinwerferlicht, sandblonde Locken, die samtig in seine Stirn hingen, und ein verschmitztes Lächeln.
Dann sackte sie in sich zusammen und alles wurde schwarz.
2. Wie trinkst du deinen Kaffee?
(Marys Sichtweise)
»Also, wie möchtest du deinen Kaffee?«, fragte Mary, um ihre Schulden endlich loszuwerden.
»Was ist das?« Luke deutete auf ihre Tasse.
»Kaffee mit Schokolade«, sagte sie und beobachtete seine Reaktion.
Natürlich hob er überrascht die Brauen. »Mit Schokolade?«
»Und Zimt.« Sie grinste. »Und wie trinkst du deinen Kaffee?« Egal was er jetzt antwortete, im Vergleich zu ihrer Wahl konnte sie ihn danach als langweilig bezeichnen, und sie freute sich schon heimlich über den Sieg in dieser Runde.
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