Leseparadiese von Rainer Moritz - Rezension

09:00

Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Ort Eden, wo die Zeit keine Rolle mehr spiel, wenn man sich dort befindet - bei manchen ist es das Süßigkeitenregal im Supermarkt, bei anderen wiederrum hoch oben auf den Bergen und ich liebe kleine und charmante Buchhandlungen.
Trotz großer Buchhandlungsketten und dem Internet kaufe ich seit Jahren in der kleinen, aber besonderen Buchhandlung in meiner Stadt ein. Dort habe ich mein erstes Buch gekauft und meine erste Lesung gehalten. Es ist ein Ort der Ruhe und gleichzeitig finden dort immer großartige und inspirierende Gespräche mit den Mitarbeitern statt. Mal erzählen sie von einem Buch, dass sie bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat, mal frage ich aufgeregt nach einem Buch und kurz darauf halte ich es in den Händen. Eine Buchhandlung ist ein Ort zum Entdecken und Stöbern. Während es draußen regnet und die Menschen hektisch an den Schaufenstern vorbeilaufen, freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn meine Finger ein Buch berühren spüren und beim Durchblättern der Duft von Papier aufsteigt. Ja, eBooks sind klasse und haben eine Menge Vorteile, aber ein gedrucktes Buch in den Händen zu halten ist einfach ein anderes Erlebnis ;)

Der Kritiker, Verlagsleiter und Autor Rainer Moritz verfasst in seinem Werk Leseparadies eine Liebeserklärung an die Buchhandlung. Mal ist die Erklärung ironisch, mal kritisch, aber immer voller Liebe. Eine Buchhandlung ist ein Ort, wo Menschen zusammenkommen und wo Träume wahr werden können.

Fazit:
Das Leseparadiese ist eine Hommage an die Buchhandlung und zaubert ein Lächeln an alle Buchliebhaber.

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