Der Mut zur Freiheit von Katja Maybach - Rezension

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Mit der Liebe kann man alles erreichen. Sie gibt einem die Kraft um zu kämpfen und die Kraft um zu heilen. Doch was ist, wenn die Liebe einem zum Verhängnis wird und das eigene Leben zerstört?

Madrid in den 1940er Jahren:
Die schwangere Margarita wird von ihrer streng katholischen Familie verstoßen. Ihre Tochter Valentina, die Margarita alleine großziehen musste, liebt einen verheirateten Mann und dessen Tochter, die aus dieser Liebe entstanden ist, ist eine leidenschaftliche Tierschützerin und liebt trotzdem einen Stierkämpfer.

Meinung:
Der Mut zur Freiheit ist mein erstes Buch von der Autorin Katja Maybach und ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut begeistert bin!

Das alte und bekannte Thema Liebe positioniert sie in einem neuen Licht und ist dabei zeitlos. Ob sich die Geschichte im Jahr 1940 oder 2018 abspielt, wäre fast schon egal, da das Thema so universell ist.
Trotzdem ist der Schauplatz Madrid sehr gut gewählt, denn dort kommt die Diktatur Francos, die Strenge der katholischen Kirche und die Euphorie für Stierkämpfe hinzu. Dadurch ist es den Protagonisten nicht einfach, ihren Herzen zu folgen, da sich ihnen so viele Dinge in den Weg stellen. Zeitgleich erlebt man den sogenannten Generationenkonflikt der drei Frauen und spürt war es heißt, zu dieser Zeit eine Frau zu sein. 

Man weint und hofft mit den drei Frauen, dass sich die Probleme legen oder sie diese bezwingen können. Durch den flüssigen Schreibstil und dem Gefühl, als wäre man selbst dabei, habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen und mit einem Lächeln auf den Lippen ins Regal gestellt.

Fazit:
Der Mut zur Freiheit ist ein Lesegenuss und absolut empfehlenswert, egal zu welcher Zeit, denn Mut und Liebe haben keine Grenzen!

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