Menschen, Tiere und andere Dramen von Peter Iwaniewicz - Rezension

13:14

Menschen und Tiere sind völlig verschieden - denken wir. Auch wenn dir das Denken und der Großteil der Menschheit Spinnen, Schlangen oder Ratten ablehnt, lieben wir unsere Katzen, Hunde und Vögel heiß und innig. An manchen Tieren können wir uns gar nicht genug satt sehen, wie zum Beispiel süße Tierbabys, die putzig stolpern und andere wiederum möchten wir nicht mal in der Nähe unseres Hauses haben. Dieser "Hass-Liebe" geht der Biologe, Mysterialrat, Journalist und Lehrbeauftragter an der Universität Wien Peter Iwaniewicz auf den Grund und zeigt in Menschen, Tiere und andere Dramen, dass wir den Tieren ähnlicher sind als vermutet …

Meinung:
Mit viel Charm und Humor analysiert der Autor den Menschen und die Tiere hinsichtlich ihrer Eigenschaften und stellt sie bei typischen und skurrilen Vorfällen und theoretischen Ideen gegenüber. 
Dabei werden, scheinbar absolut widersprüchliche und unstimmige Charaktereigenschaften plausibel miteinander verbunden und bekannte Eigenschaften und/oder Vorurteile auf den Zahn gefühlt.
Um es kurz zu machen und nicht viel zu verraten - wir sind den Tieren näher als wir denken und können noch eine Menge von ihnen lernen. 
Zum Beispiel eine Wiederbelebung mit einer Mund zu Mund Beatmung bei Fischen oder welches Insekt sich ideal für einen reibungslosen Mord eignet :)

Fazit:
Menschen, Tiere und andere Dramen ist das ideale Buch zum Verschenken an alle Tierliebhaber und -Hasser, sowie Besserwisser und neugieren Hobby-Biologen.

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