Texas Knight - His Story 1 von M.C. Steinweg - Buchvorstellung
06:00M.C. Steinweg hat "Texas Knight - His Story 1" veröffentlicht. Wie der Titel schon sagt erzählt sie uns in diesem Buch die Story aus seiner Sicht.
Shamar Shalazar ist reich, jung und durch sein exotisches Aussehen bei den Frauen sehr beliebt. Hinter seiner Fassade verbirgt sich ein Geflecht aus Familientradition, Erziehung und Verpflichtung. Als er das Foto einer Studentin aus Deutschland sieht, welche sich in seinem Unternehmen beworben hat, wird sein ganzes bisheriges Leben auf den Kopf gestellt. Kann man sich tatsächlich in ein Foto verlieben?
Um das herauszufinden, reist Shamar nach Dubai, dem Land seiner Vorfahren, um dort Luna-Marie Buchholz im Rahmen eines Auswahlverfahrens für neue Mitarbeiter kennenzulernen. Die junge Frau verzaubert ihn mit ihrer selbstbewussten und zeitgleich unschuldigen Ausstrahlung. Doch trotz all seiner Bemühungen verhält sie sich ihm gegenüber abweisend und lässt sich von seinem Geld nicht beeindrucken. Und dann ist da noch seine Verlobte Sabah, die in Houston auf ihn wartet. Sie wurden bereits als Kinder einander versprochen.
In Shamars Leben ist plötzlich nichts mehr so, wie es war.
Sinnlich, verführerisch und aufregend ....
Meinung:
Das Cover finde ich traumhaft schön. Man wird sofort verzaubert und möchte in die Geschichte eintauchen.
Ich habe ja schon ihre Geschichte gelesen und war von dieser begeistert. Jetzt war ich auf sehr gespannt auf die Story aus seiner Sicht. Ich war begeistert und fasziniert von ihm und seiner Art. Es war toll seine Gedanken und Sichtweise zu den Geschehnissen zu erfahren und ich bin in das Buch eingetaucht und versunken.
Der Schreibstil von M.C. Steinweg hat dies mit seiner flüssigen Art noch erleichtert und ihr ist es gelungen mich zu fesseln und erneut für die Geschichte der Beiden zu begeistern.
Ich habe mit ihnen gelitten und geflucht und mich ein paar mal auch ganz schön aufgeregt, aber so muss eine gute Story sein.
Auch die erotischen Szenen haben mir sehr gut gefallen und bei mir ein Kopfkino entfacht. Vor allem aber auch sein Einfühlungsvermögen hat mich ebenso wie ihren Wandel begeistert.
Fazit:
Toller erster Teil der Story aus seiner Sicht. Wollte nicht mehr aus dieser Welt auftauchen und kann auch die Geschichte nur empfehlen.
Weiter Informationen über die Autorin findet ihr auf ihrer Hompage und auf Facebook.
Leseproben:
1. Als würde sie meine Blicke spüren, schaut sie plötzlich nach oben, genau zu mir. Mein Herz stolpert, ich fühle mich ertappt und gleichzeitig aufgeregt wie nie, dass ich ihr erneut in die Augen schauen kann. Ihr ist nicht anzusehen, was sie davon hält, dass ich sie schon wieder anschaue. Andererseits könnte es vielleicht von Vorteil sein, wenn wir uns in wenigen Stunden bei dem ersten Zusammentreffen wiedersehen. Ich will sie mit allen Mitteln erobern. Ganz egal, was ich dafür anstellen muss, aber ich werde nicht eher Ruhe geben, bis sie mein ist.
2. Das Dessert wird serviert. Eine Eiskreation, die kunstvoll mit Schokoladenornamenten verziert ist. Unwillkürlich wandert mein Blick wieder zu Luna. Ich beobachte sie dabei, wie sie genüsslich das Eis von dem langstieligen Löffel abschleckt. Ihre rosafarbene Zunge ist zu sehen und ohne Vorwarnung bekomme ich eine Erektion. Ihr zuzuschauen, wie sie das Dessert genießt und dabei die Augen schließt, lässt bei mir alle Sicherungen durchknallen. Mein Hals wird trocken, ich vergesse zu essen und sitze mit einem Jahrhundertständer im Kreis von einundvierzig Männern. Sie schaut zu mir herüber und ich fühle, wie mein Schaft einen neuen Rekord aufstellt. Unbequem rutsche auf dem Stuhl herum und bin froh, dass sich meine untere Körperhälfte für alle unsichtbar unterhalb der Tischplatte befindet.
Raoul spricht mich an und ich reagiere erst beim zweiten Mal auf seine Worte. Als ich mich ihm schließlich zuwende, lächelt er mich stumm an und ich erkenne in seinen Augen Belustigung und Verständnis.
3. Tatsächlich, Schritte nähern sich langsam schlurfend der Tür. Aha, denke ich grimmig, sie wollte sich wahrlich vor mir drücken. Ich wappne mich, gleich einer wutentbrannten und empörten Luna gegenüberzustehen.
Langsam öffnet sich die Zimmertür. Luna schaut mich an, weiß wie die getünchte Wand in ihrem Rücken, die Haare zerzaust, zitternd in eine Bettdecke gehüllt. Ich will lospoltern, meiner Enttäuschung Luft machen, sie wegen ihres Benehmens zur Rede stellen, doch alles, was ich mir an Worten zurechtgelegt habe, erstirbt augenblicklich auf meiner Zunge. Nicht ein Laut verlässt meine Lippen. Fassungslos, mit geöffnetem Mund, starre ich sie an, als sie vor meinen Augen zusammenbricht. Ihre Beine geben unter ihr nach und ich reagiere, ohne nachzudenken. Blitzschnell strecke ich meine Arme aus und fange sie auf.
Schlaff und regungslos hängt sie in meinen Armen. Meine Gefühle fahren eine verrückte Achterbahn. Wut, Empörung und Frustration werden von Angst und Sorge verdrängt. Hinzu mischt sich immer mehr ein schlechtes Gewissen, weil ich so egoistisch war und glaubte, sie hätte sich aufgrund meiner Forschheit oder Dominanz von mir zurückgezogen.
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