Im Vorzimmer des Millionärs von Bettina Kiraly - Buchvorstellung

06:00

Bettina Kiraly hat mit "Im Vorzimmer des Millionärs" eine weiter Kurzgeschichte.

Kurzbeschreibung:
Doktor Adam Estermann ist ein Arsch. Nicht nur weil mein Boss Frauen behandelt, als wären sie nichts wert. Die Frauen machen es dem attraktiven Anwalt auch zu leicht. Ich kann ihn aus einem anderen Grund nicht mehr ausstehen. Als Teenager waren wir kurz zusammen. Damals hat er mich kalt abserviert. Das kann ich ihm nicht verzeihen. Ich werde ihm niemals wieder vertrauen. Wie sollte ein Kuss etwas daran ändern?

Emma Süßer war einmal seine beste Freundin. Aber das ist lange her. Adam hätte als Teenager niemals mit ihr zusammenkommen sollen. Diese impulsive Entscheidung hat alles zerstört. Jetzt sitzt sie zwar in seinem Vorzimmer, doch Freundschaft will sie keine mehr. Das muss er akzeptieren. Ihm ist ohnehin nur wichtig, dass sie glücklich wird. Aber warum interessiert es ihn so sehr, mit wem?

Meinung:
Das Cover ist in Lila-Blau-Tönen gehalten und hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig gemacht.
Ja, es ist wieder ein Millionärs-Roman, aber ich finde, dass er nicht wie alle anderen ist. Mir hat diese kleine Geschichte sehr gut gefallen und durch den spritzigen Schreibstil von Bettina Kiraly ist sie ein absoluter Lesegenuss, den ich nur empfehlen kann.

Fazit:
Leichter Lesespaß, der einen vom Alltag abschalten lässt.

Mehr über die Autorin erfahrt ihr auf ihrer Homepage und auf Facebook.

Leseprobe:
„Ha!“ Er sieht hoch. Endlich ist diese Falte auf seiner Stirn verschwunden. „Xaver hat Recht. Damit boxen wir unseren Klienten aus dem Vertrag. Wenn Xaver jetzt hier wäre, würde ich ihn küssen.“
Ich lache leise auf, doch das Lachen vergeht mir sofort. Adam lässt das letzte Blatt fallen, umfasst mein Gesicht mit beiden Händen und beugt sich vor. Und dann … dann pressen sich seine Lippen auf meine.
Dieser Kuss ist eigentlich für Xaver gedacht. Doch mein Körper fühlt sich eindeutig angesprochen. Plötzlich kann ich spüren, wie Adam sich versteift. Bereut er diesen Ausbruch? Was soll ich tun, damit wir die Situation humorvoll nehmen können?
Noch einmal überrascht er mich und reagiert ganz anders als erwartet. Eine seiner Hände legt sich auf meinen unteren Rücken und zieht mich näher. Er dreht den Kopf, verstärkt den Druck seines Mundes.
Willenlos schmelze ich dahin. Ich bin nicht in der Lage, mich zu bewegen. Er darf das nicht tun. Aber wehe, er hört zu früh damit auf! Ich vergesse zu atmen.

1 Kommentare

  1. Tolle rezesionen mit denen man was anfangen kann. Im vorzimmer des Millionärs hat mir am besten gefallen. Werde ich sicher lesen

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