Die Schwarze Herrin oder: Peter Pan wird erwachsen von Jean P. Rezension

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Mit "Die Schwarze Herrin oder: Peter Pan wird erwachsen" hat Jean P. eine überarbeitete Neuauflage des "Liebestaumels" veröffentlicht.

Kurzbeschreibung:
Es beginnt ganz sachte. Isabella besteht Mutproben, erst in einem Dessousladen, dann in einem Erotikgeschäft. Robert, ihr Liebster, zieht sie immer weiter hinein in ihr gemeinsames Spiel. Oder ist es genau umgekehrt? Sie treffen sich mit einem befreundeten Paar. Bei Schulmädchenspielen deuten sich erste Grenzen an. Kommt es gar zu Grenzüberschreitungen?

Eine mysteriöse Gemeinschaft übt schließlich einen magischen Sog auf sie aus. Dort gibt es Sklavinnen, Gebieter, Herrinnen und einige recht skurrile Bräuche. Hat die „Schwarze Herrin“ dort etwas zu sagen, in deren gefährliche Nähe die Liebenden geraten? Und was bitte hat Peter Pan damit zu tun. Ist möglicherweise alles nur eine Reise in ein lustvolles „Neverland“?

Lassen Sie sich überraschen, wohin die Reise unsere Heldinnen und Helden führt und wem sie dort begegnen. So viel sei verraten: Neben Peter Pan sind auch einige der Zauberwesen Shakespeares und Lysistrata mit von der Partie!

Überarbeitete Neuauflage des 2014 unter dem Titel "Liebestaumel -Ein erotisches Capriccio" erschienenen Romans von Jean P.

Meinung:
„Liebestaumel – ein erotisches Capriccio“ hieß 2014 das erste Buch, das ich von Jean P.
gelesen habe. Es sollte nicht das letzte bleiben. Nunmehr ist eine Neuauflage dieses
Buches erschienen mit dem Titel: „Die Schwarze Herrin oder: Peter Pan wird
erwachsen“. Auch die erneute Lektüre hat mich begeistert.
Das äußere Update ist augenscheinlich und auffällig. Ein megatolles neues Cover deutet
auf eine zentrale Figur der erotisch prickelnden Story hin: die sogenannte „Schwarze
Herrin“. Sie spielt eine nicht unwesentliche Rolle dabei, dass Peter Pan erwachsen wird.
Wie das passiert, wird natürlich nicht verraten.
Das innere Upate besteht besteht in einer Straffung. Einige etwas „zähe Passagen“ der
Erstausgabe wurden gekürzt. Es geht in der Geschichte um Dominanz und
Unterwerfung, die am Anfang in ein Spiel mit kleinen Mutproben eingebaut werden, aber
bald von den Protagonisten auch darüberhinaus ausgelebt werden. Der Schreibstil von
Jean P. gefällt mir nach wie vor sehr gut und auch die Erotik setzt er super und gekonnt
ein. Manchmal ist nicht klar, was Traum und Realität ist, aber das tut dem
Gesamteindruck keinen Abbruch.

Fazit:
Sehr gelungene Neuauflage, die ich nur empfehlen kann!


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