Buchexpedition zu "Boston HeartBeat"

06:00



Herzlich Willkommen auf meinem Blog zur Buchexpedition zu der Boston HeartBeat Reihe von M.C. Steinweg. Die letzten beiden Tage wurden euch von Bookster und Books - My Life die ersten beiden Teile vorgestellt. Ich stelle euch heute den dritten Teil "Boston HeartBeat 3" vor. Hier erfahren wir mehr über Mias Bruder Keith Belfort, den umschwärmten Footballspieler der Boston Bullets.

Kurzbeschreibung:
Keith Belfort ist begehrt: Auf dem Spielfeld ist er ein herausragender Spieler der Boston Bullets und in seiner Freizeit kann er sich vor eindeutigen Angeboten nicht retten. Bei so viel Stress bleibt sein Privatleben auf der Strecke. Sein Penthouse sieht aus, als hätte der Blitz eingeschlagen und saubere Kleidung gibt es nur noch aus dem Kaufhaus. Er braucht dringend Hilfe. Es muss jemand her, der sich um alles kümmert. Die Job-Agentur schickt ihm Joey Richards. Ein schlaksiger Kerl, mit ziemlich großer Klappe, der überraschend souverän seinen Haushalt stemmt. Doch anstatt erleichtert zu sein, dass er sein Leben ungehindert weiterführen kann, gehen ihm Joeys graue Augen, dessen knackiger Hintern oder auch die sinnlichen Lippen nicht mehr aus dem Kopf. Keith glaubt, allmählich schwul oder zumindest verrückt zu werden, bis er entdeckt, dass Joey nicht derjenige ist, für den er sich ausgibt.

Meinung:
Auch dieses Cover passt  wieder perfekt zu den anderen beiden. Auch hier ist wieder das Protagonistenpaar vor der Skyline zu sehen. Diesmal wieder in Blautönen gehalten.
Keith ist uns ja schon in den anderen beiden Teilen begegnet und ich habe mich da schon köstlich über ihn amüsiert. Jetzt hat er seine eigene Geschichte bekommen und die ist auch wieder so toll. Joey ist ein Marke und für viele Überraschungen zuständig. Sie ist hart ihm nehmen und hat viele Probleme, mit denen sie fertig werden muss. Aber sie ist eine Kämpferin. 
Auch diesmal ist das Buch wieder aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben und macht es dadurch dem Leser leicht sich in die wunderbar ausgearbeiteten Protagonisten zu versetzten. Vor allem am Anfang ist das besonders interessant. Aber mehr verrate ich dazu nicht. Ihr müsst es selber lesen. Auch diesmal sind wieder sehr erotische und heiße Szenen dabei. 
Fazit: 
Wunderschöne, lustige aber auch dramatische Geschichte mit vielen Emotionen. 

Leseprobe:
Was war das für ein Geräusch gewesen? Einbrecher? Panisch überlegte sie, welcher Gegenstand in ihrer Nähe sich als Waffe einsetzen ließe. Leider blieb die Auswahl sehr übersichtlich – besser gesagt bei fast null. Sie könnte sich und Keiths Eigentum allenfalls mit einer Hantel verteidigen. Wenn sie es bis zum Fitnessraum schaffte. Ob das allerdings von Erfolg gekrönt wäre, bezweifelte Joleen. Die Dinger waren richtig schwer und was sollte sie damit machen? Einen Dieb kampfunfähig werfen? Das würde sie niemals schaffen. Sie streckte ihre Hand aus und suchte im Dunklen nach ihrem Handy. Wofür gab es hier einen Portier, einen Sicherheitsdienst und die Polizei? Deren Argumente waren sicherlich schlagkräftiger, als eine schwere Hantel in ihren Händen. Gerade als sich das Display erhellte und sie einen Notruf absetzen wollte, hörte sie ein lautes Frauenlachen. Augenblicklich ließ sie das Telefon in ihren Schoß sinken. Kein Einbrecher gackerte in dieser Megafonlautstärke. Leise stand sie auf und lief barfuß zur Treppe, die nach oben führte.
Ein Glas zerbrach auf dem Fliesenboden in der Küche. Toll, sie machte sich ein gedankliches Memo: Morgen auf keinen Fall ohne Schuhe in die Küche marschieren. Keith fluchte verhalten, die Frau lachte wieder. Sie hörte sich an, als hätte sie schon einiges getrunken. Wahrscheinlich war Keith auch nicht mehr ganz nüchtern. Joleen schüttelte den Kopf. Als Leistungssportler müsste er doch wissen, dass Alkohol reinstes Gift für ihn war. Aber es ging sie nichts an, schließlich hatte sie einen Job als Hausmann und nicht als Kindermädchen. Ihr Chef – sein Rennen.
Keith machte laut: „SCHHHHH!“
Die Frau kicherte schrill. Es schmatzte. Küssten sie sich gerade?
„Nein, nicht dahin, Keith, keine Knutschflecke.“ Erneutes Gekicher. Joleen verdrehte die Augen. Anscheinend machte Alkohol debil. Es klackte – ein Schuh. Ein dumpfes Geräusch folgte, der zweite Schuh, dieses Mal auf dem Teppich. „Du machst mich scharf, Olivia.“ Das war Keith.
„Sondra, ich heiße Sondra.“
Die Frau kicherte schon wieder. Gott war das nervig. Das Geraschel eines Reißverschlusses erklang.
„Wow, Wonda, sind die echt?“
Wieder Keith. Was für eine Frage! Was dachte Keith denn? Dass unechte Brüste beim Anfassen quietschten? Wahrscheinlich stand diese Sondra gerade in Slip und BH vor ihm – keine Frau wurde gerne gefragt, ob ihre Oberweite echt war. Alles war irgendwie echt, schließlich war die Hülle um das Silikon noch von Mutter Natur. Joleen hörte die Frau wieder kichern.
„Nicht Wonda, Sondra, Keith. Na klar sind meine Möpse echt. So echt, wie Doc Tyrell sie machen kann.“
Vielleicht hätte ihr dieser Doc Tyrell lieber Hirn als Silikon applizieren sollen. Joleen verdrehte ein weiteres Mal die Augen. Die Tusse war sogar zu blöd, um beleidigt zu sein, dass Keith sie hartnäckig mit einem falschen Namen anredete. Vielleicht war es ihr auch egal … Wundern würde es Joleen nicht.
„Oh, du bist aber stürmisch. Nicht ganz so fest, mein Torjäger.“
„Ich steh auf dicke Titten.“
Wusste ich es doch … dieses Mal kicherte Joleen – allerdings stumm.
Es schmatzte, Sondra stöhnte. Etwas schrappte über den Esstisch – die Obstschale. Er würde doch nicht? Joleen sog entsetzt die Luft ein.
„Gleich hier?“
Die Frau kicherte. Ob die auch noch was anderes konnte? Die Antwort bekam sie sofort. Ja, quieken, und zwar ganz laut. Joleen setzte sich entsetzt auf die untere Treppenstufe. Das durfte doch nicht wahr sein. Keith vögelte die Frau auf dem Esstisch? „Oh Keith … oh ja … oh Keith … oh ja … oh
Keith …“
Oh nein! Unfähig, sich von der Treppe wegzubewegen, saß Joleen auf der Stufe und lauschte den stereotypen Ausführungen von Keiths Eroberung.
Er konnte unmöglich so etwas gut finden?
„Oh, du bist so groß.“
Das war neu. Eigentlich wollte Joleen nicht wissen, wie ihr Boss untenherum gebaut war. Diese Information wäre ihr lieber erspart geblieben. Ein Stuhl kippte um und schlug lautstark auf dem Boden auf. Das unvermeidliche Gekicher folgte.
„Oh Keith, was machst du da?“
Wenn die Stimme ein Indikator für den Intelligenzquotienten war, dann war Keiths Intimpartnerin soeben aus dem unteren Raster gefallen.
Joleen schüttelte sich.
„Ich fick dich in meinem Bett, hier ist es zu unbequem. Es fällt ja alles um.“
Oh Keith, das ist doch wieder ein Satz, der hirnloses Gekicher auslöst. Joleen stöhnte stumm. Da war es schon, Madame kicherte sofort los. Das Geräusch eines nackten Fußpaares folgte, dann schlug eine Tür zu. Wahrscheinlich Keiths Schlafzimmertür. Wie konnte ein Mann bloß so viel Dummheit ertragen?





GEWINNSPIEL

Je öfter ihr unsere Fragen beantwortet, umso mehr Lose könnt ihr sammeln und habt dann höhere Chancen.


Heutige Gewinnspielfrage:

Wie heißt die männliche Haushaltshilfe von Keith?


Gewinnspielregeln:
✩ Ihr seid über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
✩ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsst ihr uns eure E-Mail-Adresse hinterlassen.
✩ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
✩ Das Gewinnspiel endet am 06.03.2017 um 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich.
✩ Facebook hat mit dem Gewinnspiel nichts zu tun

Hier noch einmal die Blogs und Themen im Überblick:
27.02. Buchvorstellung Teil 1 - Bookster
28.02. Buchvorstellung Teil 2 - Books - My Life
01.03. Buchvorstellung Teil 3 - Das Lesesofa
02.03. Thementag Teil 1 - Dianas Buchwelt
03.03. Thementag Teil 2 - Katrins Lesewelt
04.03. Thementag Teil 3 - Tasty Books
05.03. Autorentag  - Sannysbuchwelten

11 Kommentare

  1. Guten Morgen, das hört sich interessant an .Danke für die Vorstellung! ❤
    Joey heißt die Haushaltshilfe.
    Schönen Mittwoch.
    Lg. Nicole

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  2. Die Haushaltshilfe nennt sich Joey. :-)
    Ich poste als "Anonym", da ich keinen der genannten Accounts habe.
    Meli von Juno & Dean are reading :-)

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  3. Joey Richards allerdings wie ich vermutet habe laut Leseprobe eine andere Form davon�� toller Beitrag �� glg silvia ��

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  4. Klasse Leseprobe..toller Beitrag..seine Haushaltshilfe heißt ..Joey Richards..eine spannende Geschichte LG Chrissi

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  5. Sein nassen Name ist Joey Richards (aus dem dann plötzlich Joleen wird)😜

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  6. Gelungener Beitrag und tolle Leseprobe.
    Der Haushälter heißt: Joey Richards oder soll ich lieber Joleen Richards schreiben ;-)
    LG Elvira

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  7. Hallöle
    Danke, für den schönen Beitrag.
    Ab morgen werde ich in die Geschichte eintauchen.
    Die Haushaltshilfe heißt Joey.
    Liebe Grüße Heidi

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  8. Hallo

    Die Leseprobe ist toll, danke für die Vorstellung.
    Es ist Joey Richards alias Joleen.
    Lg Stefanie
    stefanie.aden@web.de

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  9. Super toller Blog Beitrag.
    Der Name ist Joey Richards (Joleen)
    Lg Cornelia

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  10. Hallo,

    er heißt Joey Richards :)

    LG

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  11. Joey Richards heißt die Haushaltshilfe.
    Liebe Grüße

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