Olaf: Queer Docs 7 von Devan Freeman - Rezension
06:00Mit "Olaf: Queer Docs 7" hat Devan Freeman den fünften Teil ihrer "Queer Docs Reihe" veröffentlicht.
Gay Romance – eine zerbrochene Familie, ein Helfer wider Willen und ein Happy End.
Olaf geht in seinem Beruf als Psychiater auf und bevorzugt privat intensive, aber kurze Beziehungen. Mit den Problemen, die langfristige Bindungen mit sich bringen, befasst er sich ausschließlich in der Sprechstunde.
Obwohl er sich sonst nicht um drogenabhängige Jugendliche kümmert, lässt er sich von seinem Kollegen Samuel dazu überreden, den siebzehnjährigen Florian als Patient anzunehmen. Zunächst findet er keinen Zugang zu dem Jungen, doch nachdem er die Büchse der Pandora geöffnet hat, zieht das Unglück, das Florian und seinen Vater getroffen hat, ihn viel tiefer in den Bann, als es gut für ihn ist.
Wird er Florian und seinem Vater Bernd aus der Krise helfen können, ohne dabei selbst zu zerbrechen?
Dieser Band kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden.
Queer Docs - emotional, heiß mit Herz und Happy End.
Sie sind jung, schwul und kommen aus Berlin. Ihre Schicksale sind verwoben und der Knotenpunkt ist ein Berliner Krankenhaus. Die Romane erzählen von den Höhen und Tiefen des Lebens und der Liebe und begleiten die Ärzte und ihre Freunde auf ihrem Weg, der sie bis in die Bretagne, nach Lappland,
Kanada oder Texas führen kann.
Meinung:
Das Cover finde ich wieder sehr gelungen. Es passt auch perfekt zu der Handlung und zu den anderen Covern der Reihe.
Diesmal geht es im Olaf den Psychiater, den wir schon aus den anderen Teilen kennen. Er führt nur kurze, aber dafür sehr intensive Beziehungen, in denen er die Führung hat. Eine feste Beziehung kommt für ihn nicht in Frage. Als er auf Florian und seinen Vater trifft, ändert sich einiges für ihn. Er hilft Florian, aber nicht nur ihm. Was für Auswirkungen hat die Sorge und die Geschichte um Florian und seinen Vater auf ihn? Das müsst ihr natürlich selber lesen. Ich kann euch nur sagen, dass mich die Geschichte der drei in den Bann gezogen hat. Vor allem das Schicksal von Florian und seinem Vater hat mich sehr berührt. Lasst euch auf die Handlung ein und trefft auch Altbekannte aus den anderen Teilen wieder.
Die Autorin hat mich auch diesmal wieder mit ihrem flüssigen und gefühlvollen Schreibstil begeistert. Er gibt dem Buch das gewisse etwas. Auch ihre Protagonisten hat sie wieder mit sehr viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und uns ihre Charaktere näher gebracht.
Fazit:
Eine emotionale Liebesgeschichte mit sehr viel Tiefgang, die ich euch nur empfehlen kann.
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