Späte Entscheidung: Verstörende Fragen von Hilde Willes - Rezension

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Mit "Späte Entscheidung: Verstörende Fragen" hat Hilde Willes ein weiteres Buch im Verlag telegonos publishing veröffentlicht.

Kurzbeschreibung:
Damals auf ihrem Abiball waren sie beste Freundinnen - junge Frauen mit großen Träumen, heißen Wünschen und starken Plänen. „Heute muss gefeiert werden, morgen fängt die Liebe an, und übermorgen folgt das Leben. Hands up, wir können alles, was wir wollen!“
Dreißig Jahre später planen sie ein Klassentreffen. Sie sind nicht mehr die, die sie waren: teilweise kaum wiedererkennbar, eine von ihnen bereits tot. Was ist passiert? Ratlos sucht Katja nach Antworten. An Wechseljahresbeschwerden inklusive Weltschmerz glaubt sie immer weniger, denn nach und nach treten bestürzende Dinge zutage. Plötzlich sieht sich die Journalistin nicht nur mit den Geschichten ihrer Kameradinnen konfrontiert, sondern auch mit ihrer eigenen – und entdeckt verstörende Geschehnisse.

Meinung:
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht mein letztes. Der Roman zeigt uns die Lebensgeschichten der fünf Freundinnen aus Schulzeiten. Katja, die Journalistin will ein Klassentreffen machen und tritt mit ihren ehemaligen Klassenkameradinnen in Kontakt. Mit Meldrid besteht eine enge Freundschaft.Sie lebt nicht mehr in dem kleinen Dorf, sondern in Hamburg und kam ihr immer glücklich und zufrieden vor. Allerdings stellt sich das bei einer ihrer Treffen als Fehleinschätzung heraus. Was ist los mit Meldrid und ist Katja mit ihrem Leben zufrieden. Fragen, die sie sich stellt und auf die sie eine Antwort sucht. Jede hat ihre eigenen Probleme und Sorgen. Die Autorin schafft es mit Wortwitz und ihrem modernen Schreibstil die Leser in den Bann zu ziehen. Man will wissen wie es weiter geht. Was genau geschehen ist, aber man kann es nicht ganz greifen und fiebert dadurch mit den Protagonisten, die sehr realistisch beschrieben sind, mit.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und auf die Beantwortung der Fragen, die noch offen sind.

Fazit:
Eine Geschichte, die durch ihre melancholische Stimmung bewegt, die durch humorvolle Stellen gelockert wird.


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