Liebe á la carte von Fran Henz - Rezension

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Mit "Liebe á la carte" hat Fran Henz den dritten und leider letzten Teil der Bandier-Reihe veröffentlicht.

Kurzbeschreibung:
Ein heiterer Liebesroman vor einem köstlichen Hintergrund aus Quiche, Coq au vin, Sole meuniere, Rilettes, Ratatouille, Mousse au Chocolat, Tarte Tatin und Crêpes Suzette ...

Nach persönlichen Niederlagen der besonderen Art, beschließt die Sterne-Köchin Nadine Bandier eine Auszeit von ihrem bisherigen Leben und ihrer prominenten Familie zu nehmen. In der Provence führt sie der Motorschaden ihres PKWs in ein verwahrlostes Restaurant mit einem noch verwahrlosteren Besitzer …

Der dritte und letzte, in sich abgeschlossene Band über die Familie Bandier. Die Bücher sind durch vorangehende Ereignisse und wiederkehrende Personen verbunden. Es ist empfehlenswert, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

1 - Der Mann, der Frauen anzieht
2 - Schatten der Vergangenheit
3 - Liebe à la carte

Meinung:
Ich finde dieses Cover passt perfekt zu der Geschichte und auch die Farbe finde ich sehr schön und auffällig.
Ich habe die ersten beiden Teile schon verschlungen und geliebt und auf diesen Teil sehnsüchtig gewartet. Hier geht es um die Tochter von Nick Bandier Nadine, die Sterne-Köchin ist. Bei ihrem Versuch vor dem Namen ihrer Familie zu flüchten trifft Sie auf Luc, der mit seinem Restaurant und seinem Leben am Ende ist. Zwischen den beiden stimmt die Chemie sofort, obwohl es sich beide nicht eingestehen wollen, da beide zu viele Probleme und Altlasten mit sich tragen. Aber die Liebe hat bekanntlich ihren eigenen Willen. Durch ihren gefühlvollen und teilweise auch sehr humorvollen Schreibstil schafft es Fran Henz uns die beiden Protagonisten und ihre Geschichte wunderbar und bewegend näher zu bringen. Ihre vorsichtigen Annäherungsversuche, die Scheu, die Angst und auch ihre Reaktionen auf den anderen hat sie einmalig schön beschrieben. Besonders ihre prickelnden, aber doch sehr sinnlichen erotischen Szenen waren ein besonderes Highlight. 
Das wir auch wieder ein bisschen was über Nick, Conny, Bea und Laurent erfahren haben, hat der Story das i-Tüpfelchen verpasst.

Fazit:
Ein meisterhaftes Finale der Bandier-Reihe, mit dem die Autorin sich selbst übertroffen hat. Ein kleiner Wermutstropfen ist aber auch dabei - es ist der letzte Teil und somit werden wir leider nicht noch mehr über diese Familie erfahren. Ich würde gerne noch viele weiter Geschichten über sie lesen.

Weiter Informationen über die Autorin findet ihr auf ihrer Homepage und auf Facebook.


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