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BDSM: Buchvorstellung: Gefangen

06:05

Heute ist es endlich soweit, der 3. Teil der Gejagt-Reihe rund um Brian, Kenny und Shannon ist erschienen. Mit "Gefangen" hat Gipsy Payne der Reihe ein fulminantes Ende gesetzt.

Kurzbeschreibung:
Es gibt keinen Zaun, keine Begrenzung, kein abgestecktes Jagdgebiet -
Denn diesmal kommen die Jäger zu der Beute.
Sie fangen sie dort, wo die Frauen zu Hause sind…

Von was träumst Du, was macht Dich an, was lässt Dich beben?
Welche intime Sex-Fantasie schlummert in Dir, tief im Inneren verborgen?
Ist es Sex an ungewöhnlichen Orten, wie einem alten Friedhof, einer mittelalterlichen Burgruine oder einer Tiefgarage?
Ist es ein nächtlicher Überfall im Park, einer Bahnhofsunterführung oder im eigenen Schlafzimmer?
Sex zu dritt, ein Gangbang, eine Entführung?
Harte Bestrafung, tagelanges Eingesperrtsein, Überwältigung, Sex mit einem Fremden?

Dreißig Frauen erleben bei der diesjährigen Jagd, was sie bislang nur zu träumen gewagt haben.
Denn die Jäger kennen ihre kleinen, schmutzigen Geheimnisse...

Brian und Kenneth Cooper sind diesmal für die Jagd verantwortlich, nur Shannon wird davon ausgeschlossen und statt dessen von ihrem Mann in den Urlaub geschickt.
Bis sie begreift was gespielt wird, ist es allerdings schon zu spät...

Meinung:
Wow, mit diesem dritte Teil setzt Gipsy der ganzen Reihe einen krönenden Abschluss. Auch das Cover passt perfekt zu den anderen und lässt zusammen mit dem Klappentext die Fantasie schweifen und erahnen, wie es in der Geschichte abgehen wird.
Sowohl bei den Fantasien der Damen als auch bei den Frauen selbst, ist für jeden etwas dabei. Rape-Play mit den Sex-Fantasien der Opfer ausgefüllt. Alle kommen auf ihre Kosten, die Jäger und die Opfer. Mal ist es das Jagen und der Sex an ungewöhnlichen Orten und dann wieder der uniformierte Polizist, der sein Opfer befragt und bestraft. Heiße Fantasien, die Gipsy  uns da präsentiert.
Ihr Schreibstil ist wie immer sehr schön und toll zu lesen.
Fazit:
Gipsy hat mit ein Kopfkino Deluxe beschert. Die Geschichte ist mega heiß und das Ende ist wunderschön.

Leseprobe:
„…Die Tiefgarage war um diese Abendzeit nur spärlich beleuchtet, aber eigentlich spielte es hier drinnen keine Rolle, ob Tag oder Nacht war. Es war immer düster und wirkte bedrohlich, genau so wie der Jäger es für seinen Beutezug bevorzugte. Das Opfer sollte in die richtige Stimmung gebracht werden, und hier waren die Voraussetzungen ideal.

Eine Tür ging auf und fiel kurz darauf wieder krachend zu, er hörte das Klappern von Stöckelschuhen auf dem Asphalt.

Sein Unterleib zuckte, sein Schwanz schwoll in der engen Hose an, aber er zwang sich zur Ruhe. Erst wollte er sie jagen, ihre Angst genießen und ein wenig mit ihr spielen.

Er stand hinter der einen Säule, unsichtbar für sie, wartete, bis sie an ihm vorbeigelaufen war. Ihre Hände hatte sie voller Einkaufstaschen, wie lange würde es dauern, bis sie den Ballast zu Boden warf um schneller laufen zu können?

Ihr Auto stand ganz hinten, selbst Schuld wenn sie nicht den Frauenparkplatz in der Nähe des Treppenhauses nutzte. Ihr Stolz würde ihr noch leidtun.

Nun war sie an ihm vorbei gelaufen und etwa 15 Meter vor ihm, langsam schälte er sich aus der Dunkelheit. Er trat fest auf, sie sollte seine Schritte hören.

Und das tat sie.

Sein Opfer drehte sich um, erkannte ihn, lief einem Instinkt folgend schneller.

Er hatte sich die Kapuze seines Pullovers tief in die Stirn gezogen, seine schwarze Lederjacke und die Jeans machten ihn zu dem typischen Verbrecher.

Ihre Absätze klackerten laut und hektisch über den Beton, er stellte sich vor was in ihrem Kopf vorging, wie die Angst langsam ihren Rücken hinaufkroch, das Adrenalin durch ihre Venen schoss. Die feinen Härchen im Nacken sich aufrichteten und ihr Magen verkrampfte.

Jetzt begann auch er, schneller zu laufen, er wollte sie erreichen, bevor sie in ihr Auto steigen konnte.

Wobei das nicht wirklich relevant war, er hatte vorgesorgt.

Sein Opfer lief um die Kurve, war kurz aus seinem Sichtfeld verschwunden, hier flackerte die Neonröhre und brachte eine bedrohliche Atmosphäre mit sich. Vielleicht hätte er doch die Sicherung durchtrennen sollen, um alle Lichter zu löschen, überlegte er kurz, aber dann wäre womöglich ein Sicherheitsmann vorbei gekommen, um nach dem Rechten zu sehen. Er wollte keine Zuschauer bei dem, was er nun vorhatte. Daher war die Zeit gut gewählt.

Seine Beute war bis Ladenschluss shoppen gewesen, danach hatte sie sich mit einer Freundin zum Essen getroffen, jetzt war es 22.30 Uhr, die beiden hatten anscheinend viel zu besprechen gehabt. „Wie unvorsichtig, um diese Zeit allein in ein Parkhaus zu gehen“, dachte er schmunzelnd, nach dem heutigen Abend würde sie das wohl nicht mehr – oder wieder und wieder tun, wenn er ihren Fragebogen richtig deutete.

Er war jetzt ebenfalls um die Biegung rum, in der Zwischenetage, hier gab es keinen Ausgang, sie saß in der Falle.

Wieder drehte sie sich rum, er war jetzt nahe genug bei ihr um ihre weit aufgerissenen Augen zu sehen, die Angst und Entsetzen wiederspiegelten. Und die Gewissheit darüber, was er gleich mit ihr tun würde.

Sie schmiss die Einkaufstüten auf den Boden und rannte.

Kramte im Laufen nach ihren Schlüsseln, dann begann sie zu schreien.

Er musste jetzt zu ihr, ihr den Mund zu halten, sie zum Schweigen bringen.

Noch fünf Meter, noch drei, ihr Auto kam in Sicht, das gab ihr neue Kraft.

Sein Arm schnellte nach vorne, packte ihren Pferdeschwanz, riss sie daran zurück.

Ein letzter Schmerzensschrei, dann legte er seine Hand über ihren Mund.

„Keinen Ton, Schlampe, rühr dich nicht!“, flüsterte er ihr ins Ohr, und sie nickte.

Kurz genoss er diesen Moment, sein hektisch atmendes Opfer fest an sich gepresst, ihr Angstschweiß, der ihm in die Nase wehte.

Er spürte ihr Herz wild schlagen, wie sie ihre Muskeln anspannte, dann aufgab und schlaff wurde.

Schade, er hätte sich gewünscht sie würde länger zappeln, der Kampf war doch mit das Schönste daran. Aber vielleicht würde sie sich nun gleich wieder wehren, wenn sie sah, welche Überraschung er für sie vorbereitet hatte.

Denn von der anderen Seite kam jetzt sein Freund, vermummt mit einer Skimaske, langsam auf sie zu.

Noch hatte seine Beute ihn nicht gesehen, aber es konnte nur noch wenige Sekunden dauern. Er drehte sie ein wenig herum, hielt sie noch immer fest umklammert, denn gleich würde sie anfangen, um sich zu schlagen, davon ging er sicher aus.

Er behielt Recht.

Plötzlich spannte sie sich an, wand sich hin und her, quietschte und wimmerte, wehrte sich mit aller Kraft.

Sie hatte den zweiten Mann bemerkt.

Wusste, was nun kam.

Der andere Jäger fackelte nicht lange, kam auf sie zu, hielt ihr sein Messer an die Kehle. Das Wimmern verstummte, sie machte sich stocksteif, hielt die Luft an, er spürte, wie ihr Schweiß das T-Shirt durchtränkte.

Sein Helfer wanderte mit dem Messer ihre Kehle entlang, Schnitt die Träger ihres Tops auf, dann riss er mit der anderen Hand den Stoff von ihrem Körper.

Keine Minute später stand sie nackt da, der Rock lag achtlos weggeworfen auf dem Boden.

Er drückte sie herunter, sein Kumpel kam über sie.

Der Jäger hielt sie an ihren Armen fest, setzte sich hinter sie und packte mit der Hand um ihre Kehle, während sein Freund sich nun zwischen ihre Beine drängte.

Sie bekam, was sie sich gewünscht hatte, erst von ihm, dann tauschten sie die Plätze.

Fickten sie durch, hier auf dem Boden der schmutzigen Tiefgarage.

Zwischen zwei parkenden Autos.

Niemand hörte ihr Flehen, niemand kam zur Hilfe.

Aber nass wie Claudia war und geil, würde sie das nun auch nicht mehr wollen…

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