Rezension: Vergiss nicht, dass wir uns lieben

19:25

Zuvor gab es eine Buch Vorstellung und ein Interview mit der Autorin Baraba Leciejewski. Heute folgt die Rezension zu ihrem Roman "Vergiss nicht, dass wird uns lieben". Um ehrlich zu sein ... in letzter Zeit komme ich immer weniger dazu zu lesen. Fast hätte ich nie dieses Buch gelesen und ich bin froh, dass dem doch nicht so ist!
Meinung:
"Vergiss nicht, dass wir uns lieben" handelt von keiner typischen Handlung: zwei Menschen treffen aufeinander, man lernt sich kennen, es gibt Missverständnisse, bla bla. 
Hier wachen ein Mann und eine Frau ohne irgendeine Erinnerung an ihr Leben oder sogar ihren Namen auf einer Wiese auf.
Was würdest du in solch einer Situation tun?
Um Hilfe schreien oder herum laufen, in der Hoffnung einen Ausweg ider jemanden zu finden?
Barbara bietet beide Möglichkeiten, denn hier treten zwei Menschen mit zwei eigenen Persönlichkeiten auf. Somit kann sich jeder in einer Handlung wiederfinden und identifizieren.
Soweit ganz gut, aber am Anfag störte es mich, dass die Angst, die Panik und die absolute Unsicherheit nicht näher erläutert wurden. Da hätte ich mir mehr gewünscht, damit die Situation greifbarer wird.
Trotzdem las ich weiter, denn mir brannte es unter den Nägeln, wieso gerade diese Beiden ihr Gedächtnis verloren hatten und auf dieser Insel gelandet waren, denn nach einiger Zeit, als sie eine Hütte entdecken, fanden sie auch einen Keller voller Lebensmittel. Also war dies gewollt, da ein Unfall, wo beide zur gleichen Zeit sich an nichts mehr erinnern konnten, sehr unwahrscheinlich klang. Zufälle gibt es nicht. Wer oder was steckte also dahinter? Wie ist es zu all dem gekommen?

Am liebsten würde ich viele Punkte aus dem Roman aufgreifen, doch dann würde ich spoilern.
Aber so viel kann ich sagen:
Es ist nicht so, sie es scheint. Sobald du an dem Punkt gelangt bist, wieso beide ihr Gedächnis verloren haben, erscheint die ganze Geschichte in einem ganz anderem Licht. Mein Herz ist ins Stocken geraten, aufgesprungen und hat dann doppelt so schnell geschlagen. Vor Entsetzten ist mir der Mund aufgeklappt und als sich Johannes schlimmste Befürchtung bewahrheitet hat, musste ich weinen.
Als es so aussah, als würde nun alles aus den Fugen geraten, da wollte ich am liebsten das Buch zu klappen, damit es nicht wirklich passierte und die Geschichte von Paula und Johannes enden.

Fazit:
Das Jahr ist fast rum und wenn ich so nachdenke, dann kann ich sagen, dass "Vergiss nicht, dass wir uns lieben" mein Jahreshighlight ist, definitiv. Es ist vielleicht nicht die typische Lovestory oder Chic lit, aber es lohnt sich!!! Die Geschichte von Paula und Johannes ist ein must have!!!
Ich freue mich schon auf der nächste Buch der Autorin: "In all den Jahren".

0 Kommentare

Blog-Archiv

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *