Buchvorstellung: Vergiss nicht, dass wir uns lieben

14:31

Vor kurzem erhielt ich eine Rezensionsanfrage der Autorin Barbara Leciejewski.
Schon einst habe ich ein Buch des FeuerWerke Verlags, Telefonseelsorge von Emma Lots, gelesen und bin begeistert, auch von dem Konzept des jungen und herausstechenden Verlags.
Was mich aber wirklich azu gebrachte hat zuzustimmen war das Profil der Autorin:
Barbara Leciejewski schrieb ihren ersten Roman mit zwölf. Einen Liebesroman. Kitschig, naiv, etwa vierzig krakelige DinA5 Blockseiten, kariert. Kariert war ihr immer lieber als liniert. Der Berufswunsch danach war klar: Schriftstellerin. Ebenso klar war: Das wird man nicht, das ist kein Beruf.
Also dann: Abitur, vom Land in die Großstadt München gezogen, studiert (Germanistik und Theaterwissenschaft), Jobs am Theater (Regieassistenzen, Statisterie, Bühnenkram), Magisterarbeit über Kriminalromane geschrieben, Synchroncutterin geworden, Familie gegründet. Karierte Blöcke gekauft … da war doch was.
Man muss nicht Schriftstellerin sein, um zu schreiben, aber nur wenn man schreibt, kann man es werden. Computer gekauft (das hilft), geschrieben, verworfen, die Festplatte zugemüllt, geschrieben, den zweiten Roman beendet … Wurde auch Zeit!
Bisher haben drei Romane ihren Weg zu Verlagen gefunden. Nach wie vielen sich die Autorin Schriftstellerin nennen wird, ist ungewiss, gewiss ist nur: Sie schreibt weiter.
Man merkt schon hier, dass sie einen anderen Schreibstil hat als üblich. Witzig und knackig. Das und zusammen mit dem Klappentext es Buchs konnte ich einfach nicht nein sagen:
Ein Mann und eine Frau erwachen zur gleichen Zeit an verschiedenen Stellen eines Waldes – ohne die geringste Erinnerung an ihre Vergangenheit oder ihre Identität. Im einzigen Haus der wunderschönen, aber menschenleeren Gegend am Meer treffen sie aufeinander.
Was wie ein Krimi beginnt, wird zu einer bewegenden Liebesgeschichte über zwei Menschen, die – losgelöst von allem – nur noch für den Moment und füreinander leben. Ein Zustand wie im Paradies.
Doch was geschieht, wenn eines Tages alle Rätsel gelöst werden, wenn die Vergangenheit zurückkehrt und wenn nur noch eine einzige Frage bleibt: Wie stark ist die Macht der Liebe wirklich?

Ihr merkt wahrscheinlich, dass ich jetzt schon grinse und begeistert bin. Die Rezension erfolgt sehr bald ;)

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