Summer Night’s Dream (3) von Jane Christo - Rezension

09:00

Vor zwei Jahren erschien das Buch Die Prinzessin von New York (1) von Jane Christo. Wer sich noch an meine Rezension zu diesem Buch und zu Die Queen von Manhattan (2) erinnert weiß, wie sehr ich das Mafiagenre liebe und Jane Christo mich mit ihren Geschichten absolut begeistert hat. Es folgten noch weitere Bücher, aber keines knüpfte an die Geschichte von Skyler, Julin oder Matteo mehr an. Was sehr schade ist - bis jetzt!

Jep, ihr habt richtig gelesen! Es. Geht. Weiter. Mit Summer Night’s Dream (3).


Summer führt in New York ein Doppelleben.

Tagsüber betreibt sie ihren Traum, das Café Summer Night's Dream und nachts sprengt sie Drogentransporter in die Luft. Zwischen leckerem Apfelkuchen und aromatischen Kaffee ist sie auf der Jagd nach ihrem Onkel, der ihr mit einem Schlag fast die gesamte Familie genommen hatte. Nur ihre kleine Schwester Dana ist ihr noch geblieben. 
Um sie zu schützen, leben sie anonym in mitten der pulsierenden Stadt und Summer setzt alles daran, dass wenigstens ihre Schwester ein Leben außerhalb von Drogen, Waffen und der Mafia leben kann. Denn ihr Onkel ist kein einfacher Mann, sondern einer der größten Oberhäupter in New York, der die Strippen in den Händen hält.

Bei ihrem Plan wird Summer von ihrer Tante unterstützt, doch sie hat dabei nicht an einen gedacht: Valerian.

Er ist ein Auftragskiller und hat seine eigene Agenda. Er will Rache für einen Mord, der Jahre zurückliegt und ist bereit, sich dafür mit der Mafia anzulegen.

Meinung:

Als ich von Summer Night’s Dream (3) gehört hab, bin ich kreischend aufgesprungen. Das ist kein Witz. Mein Haustier hat noch immer einen Tinnitus davon :D

Ich hatte mit einem neuen Teil der Trudi Jefferson-Serie gerechnet, aber nicht, dass es bei Skyler Rossi weiter geht. Nun, ganz stimmt es nicht. Skyler und die anderen kommen als Person nicht direkt vor, aber ihre Taten aus den ersten zwei Büchern haben Auswirkungen auf Summers Gegenwart.


Da ich stark befürchte, dass ich mit verplappere oder mich auf die Geschichte fixiere, werde ich an dieser Stelle nichts über den Inhalt sagen. Nur so viel: ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn ich konnte es nicht aus der Hand legen. 


Es spielt in einer eigenen Welt, in der man mit Leichtigkeit einsteigen kann. Die Charaktere sind absolut süß, dabei beziehe ich mich speziell auf die Stammgäste des Cafés, Summer und Dana. Durch die Beschreibungen hat man das Gefühl, dass man das Café kennt und man überlegt sich, wann man wieder einen Abstecher dahin machen könnte. Der Duft von frischem Tarte und geröstetem Kaffee liegt einem in der Nase.


Wenn aber Summer nachts dabei ist etwas in die Luft zu sprengen oder Menschen zu erschießen, stößt man öfters mit der Nasenspitze vor Anspannung gegen die Buchseiten. Besonders dann, wenn etwas schiefläuft.


Hier ist die erste von zwei Stellen, die ich Bemängeln muss. 

Summer wird im Klappentext und im Verlauf als eine gute Kämpferin dargestellt. Jedoch fühlt es sich bei den ersten zwei Einsätzen so an, als wäre sie nicht die, die man zuvor beschrieben hätte. In kurzer Zeit soll Summer viele wichtige Menschen ermordet haben, aber besonders im zweiten Einsatz wirkt sie nicht kräftig, sondern viel mehr lasch und risikofreudig. Nicht so, wie ich es vermutet hätte.
Das und dass man bei den Vorkehrungen ihrer Einsätze nichts dabei war (außer einmal, wo Valerian es von weitem grob beschrieben hatte) hat mir gefehlt, um Summer als eine ausgebildete und harte Kämpferin zu sehen.
Ich hatte mir mehr Kämpfe, taktische Überlegungen und ohrenbetäubende Schießereien erhofft.

Dafür war und ist Val ein grandioser Charakter. 

Seine Art und Weise, die er sich an Summer herangemacht hat und die pulsierende Kraft die er ausstrahlt, haben mich absolut umgehauen. Ich bin ein absoluter Val-Fan!

Doch mein Herz habe ich an eine ganz andere Figur verloren: Mason.

Mit ihm habe ich gar nicht gerechnet und er besitzt ein interessantes Potenzial.
Er ist mein Traummann. Ohne Wenn und Aber.

Ich habe das schon der Autorin Jane Christo gesagt und wiederhole mich hier gerne:

Es ist in der Danksagung angekündigt worden, dass es einen weiteren Teil geben wird. Danke an dieser Stelle!
Um der Autorin zu helfen (hihi), dass auch das Folgebuch wieder ein absoluter Hit wird, bin ich gerne bereit, mich als Masons Liebe zur Verfügung zu stellen. Das erste Treffen wäre actiongeladen und verdammt heiß. Die Einzelheiten kennt die Autorin. Hihi.

Hier komme ich zu meinem zweiten Kritikpunkt oder vielmehr der möglichen Bemängelung: wann folgt der vierte Teil?

Dafür würde ich auch auf den nächsten Trudi Jefferson-Roman länger warten.

Fazit:

Jane Christo gehört zu einer meiner Lieblingsautorinnen.
Sie schafft es geballten Inhalt mit einer Leichtigkeit zu erzählen und überrascht mich bis heute mit immer wieder mit neuen und überraschenden Wendungen. Das schaffen nur ganz, ganz wenige!
Wenn man glaubt, man hat den Kern erfasst hat, sieht es im nächsten Satz schon wieder ganz anders aus. Somit bekommt man einen völlig anderen Blickwinkel und die Geschichte sortiert sich neu. Als Leser wird man gefordert und man fiebert mit den Figuren mit.
Das macht sie für mich zu einer grandiosen Schriftstellerin.
Danke Jane!

1 Kommentare

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