BDSM: Buchvorstellung: Utopia²

06:00

Gipsy Payne hat die versprochene Fortsetzung zu "Utopia" geschrieben. In "Utopia²" geht es spannend weiter.

Kurzbeschreibung:
Wenn Du Utopia schon mochtest, wirst Du Utopia² lieben.
Gipsy Payne gibt im zweiten Teil nochmal richtig Vollgas:
Heiß! Pervers! Dreckig!

Das Buch ist definitiv ab 18 und richtet sich an Leser, die auf eine unverblümte und auch gerne mal heftige Lektüre stehen.

Meinung:
Das Cover ist farblich genau anders herum wie Utopia gestaltet, also weiße Schrift auf rotem Hintergrund. Dadurch passen die beiden Cover perfekt zusammen.
Getreu ihrem neuen Motto "Brav kann jeder" geht es in der Fortsetzung zu Utopia wieder heftig zur Sache. 
Diesmal geht es aber nicht nur um Samira, sondern auch um eine weitere Frau, von der ich euch nur erzählen will, dass diese auch blaue Augen hat. Um wen es sich genau handelt müsst ihr selber herausfinden. Ich will hier ja nicht das Wichtigste spoilern.
Aber ich kann euch sagen, dass Gipsy wieder ihrem Schreibstil, der derb und versaut ist treu geblieben ist. Genauso so, wie wir ihre Geschichten lieben. 

Fazit: 
Gipsy Payne in Bestform! Genau die richtige Mischung aus Spannung, Erotik und derber Sprache, wie sie ihre Leser lieben.

Leseprobe:
Die Tür ging auf, Minos trat ein.
Laras Herz schlug schneller, sie spürte, wie ihr Magen sich verkrampfte.
Trotzdem blieb sie artig und ruhig sitzen, weil das ganz sicher das war, was eine dieser Sklavinnen nun tun würde, oder?
Zum Glück hatte sie vorhin gehört, dass die Dienerinnen ihre Herren mit „Mein Dominus“ ansprachen. Sie musste auf jeden Fall immer gut aufpassen und von den anderen lernen.
Sie spürte, wie er ihr die Kette vom Halsband löste, dann hörte sie wieder diese harte, raue Stimme.
„Up!“, befahl er ihr.
Lara versuchte, so elegant wie möglich, aufzustehen, und ihr nervöses Zittern der Hände gut zu verbergen. Nackt stand sie vor dem fremden Herrn.
„Warum auch immer du vor den Toren Utopias warst, Sklavin, es ist mir gleich. Aber du wirst dafür bestraft werden. Ich könnte dich öffentlich auspeitschen lassen, aber mir ist erlaubt worden, dich hier auf meine Art zu züchtigen. Geh in Position!“, sagte er ruhig.
Seine Worte lösten Panik in ihr aus. Was hatte dieser Mann mit ihr vor?
Bestrafen wollte er sie, in Position sollte sie gehen, was genau sollte sie nun tun?
Minos, der etwa zwei Schritte zurückgetreten war und fies grinsend auf die nackte, bebende Sklavin vor sich blickte, erbarmte sich.
Natürlich konnte sie nicht wissen, was er verlangte. Aber genau darum ging es ihm ja.
Er liebte dieses Spiel, genoss ihre Unsicherheit und weidete sich an ihrer Angst.
Für sie wäre alles, was er mit ihr anstellen würde, eine Strafe, dachte er erfreut, schließlich war er ein Fremder für sie.
Für diese „Outsider“, das wusste er aus Erzählungen, gab es die Hierarchie nicht, wie er sie kannte. Bei diesen Wesen dienten Frauen nicht einem Herrn, sie waren gleichberechtigt, so seltsam ihm das auch vorkam.
Wahrscheinlich, so überlegte er, saß sie beim Ficken auch noch auf dem Mann, kaum vorzustellen! Fragte ein Mann etwa vorher, ob er sich in ihr versenken durfte?
Wie auch immer all das bei den „Outsidern“ gehandhabt wurde, jetzt würde diese kleine Frau erleben, was es hieß, sich freiwillig einem Krieger hinzugeben.
Er würde es ihr zunächst leicht machen.
Zu schade wäre es doch, wenn sie schon gleich am Anfang einknicken würde.
Daher sagte er:
„Beug dich vor, Hände auf das Bett, stütz dich ab. Es wird wehtun, aber das kennst du ja ganz sicher, nicht wahr, Sklavin?“
„Ja, … mein Dominus!“, stammelte Lara, und wieder huschte ein teuflisches Grinsen über seine Lippen. Zu süß, wie sie sich überwand, diese Anrede auszusprechen.
Lara drehte sich wie befohlen herum, atmete tief ein und aus, und konnte die Angst, die in ihr hochkroch, doch nicht abschütteln. Immerhin wusste sie jetzt, was er von ihr wollte. Oder zumindest, was sie zu tun hatte. Allein diese Worte zu sagen war ihr mehr als schwer gefallen.
Sie beugte sich vor.
Stützte ihre Hände auf der weichen Matratze ab, ihr Puls schlug schnell und pumpte das Blut durch ihre Adern.
Ihr Herz pochte laut, ihre Beine zitterten vor Anspannung.
„Tiefer! Präsentiere mir deinen Arsch, Sklavin!“, hörte sie seinen Befehl.
Lara beugte ihren Oberkörper hinunter, legte den Kopf zwischen ihren Armen auf die Matratze und reckte ihren Hintern weiter nach oben.
„Spreiz die Beine weiter auseinander!“, wieder diese Stimme.
Lara tat was er sagte, Stück für Stück öffnete sie ihre Schenkel.
Tapfer biss sie sich auf die Unterlippe, Schweiß brach aus ihren Poren. Noch hatte der Krieger nichts Schlimmes getan. Aber die Tatsache, hier vollkommen nackt und ausgeliefert vor ihm zu stehen, reichte aus, um sie erbeben zu lassen.
Ramirez, ihr Geliebter, hatte sie durchaus auch schon einmal gezüchtigt, im Spiel, als Anregung für ihren Sex.
Was aber würde dieses Ungeheuer mit ihr tun?
Ab wann durfte auch eine Sklavin Schmerzen zeigen?
Sie hatte keine Ahnung, wie all das hier ablief!
„Zehn Schläge, zähle mit, das ist deine Bestrafung für den Ungehorsam, dass du Utopia verlassen hast!“, kündigte er an, und Lara erinnerte sich an ihre Rolle.
„Ja, mein Dominus, danke!“, nuschelte sie in die Matratze.
„Ich kann dich nicht hören, Sklavin, fünfzehn Schläge sind es jetzt!“, herrschte er sie an.
„Ja, mein Dominus, danke!“, wiederholte Lara, lauter diesmal.
Sie war eine Kriegerin, hatte auf Schlachtfeldern tapfer gekämpft, sie würde es aushalten, redete sie sich gut zu.
Ein Sirren zischte durch den Raum, kurz darauf traf der erste Hieb der Peitsche ihren nackten Hintern.
Lara zuckte zusammen, schrie auf, biss sich jedoch sofort auf die Unterlippe, um ein weiteres Wimmern zu unterdrücken. Ein brennender Schmerz durchfuhr sie, dann spürte sie, wie ihre zarte Haut anschwoll. Ein roter Striemen zierte wunderbar ihren Hintern. Minos gefiel, was er sah.
„Eins! Danke, mein Dominus!“, keuchte sie auf, gerade noch rechtzeitig erinnerte sie sich an seine Anweisung.
Minos verschonte Lara, er zielte absichtlich auf immer neue Stellen, schlug nicht zu feste zu, zumindest nach seinem Ermessen. Allerdings musste sie spüren, dass es eine Strafe war, wenn er sie weiter in dem Glauben lassen wollte, er hätte ihr kleines Schauspiel nicht durchschaut. Auch für ihn eine Herausforderung, keine Frage.
Sie wand sich unter ihm, ihre braun gebrannte Haut glänzte wunderbar exotisch voller Schweiß, die roten Striemen leuchteten auf ihrer Rückseite. Noch so ein kleiner Hinweis darauf, dass diese Frau ganz sicher keine von ihnen war.
Die Sklavinnen Utopias waren nicht braungebrannt, sie wurden eingecremt, um die unschuldige, reine Haut vor der Sonne zu schützen. Aber woher sollte diese hier das wissen? Konnte sie nicht, und er würde dafür sorgen, dass sie zu abgelenkt war um festzustellen, dass er sie längst durchschaut hatte.
Mit jeder Minute machte dieses kleine Spiel ihm größeres Vergnügen.
Wieder holte er aus.
„Fünfzehn!“, keuchte sie, artig folgte sie seiner Anweisung.
Auch wenn sie vergessen hatte, sich dafür zu bedanken, Minos hatte genug davon, ihr wehzutun.
Er wollte sie besitzen, sein Schwanz war steif. Der erste Mann Utopias sein zu können, der diese Wilde bestieg, war grandios, steigerte seine Vorfreude und ließ ihn nun innehalten. Den ersten Test, sich artig züchtigen zu lassen, hatte sie bestanden.
Er schob sein Beinkleid herunter, trat dicht an sie heran, sein Schwengel ragte einsatzfreudig empor. Sanft strich er über ihren geschwollenen Hintern.
Dann tauchte er ab, zwischen ihre bebenden Schenkel…“

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