Adrian: Queer Docs 5 von Devan Freeman - Rezension

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Mit "Adrian: Queer Docs 5" hat Devan Freeman den fünften Teil ihrer "Queer Docs Reihe" veröffentlicht.

Kurzbeschreibung:
Gay Romance – über Freundschaft, Liebe, Grenzerfahrungen und mit einem Happy End.

Adrian arbeitet gerne als Oberarzt in der Radiologie. Doch seit er sich von Gregor getrennt hat, lebt er ein Leben auf der Überholspur. Getrieben von seiner Reue und dem Verlangen nach Risiko und Schmerz, kommt er fast ums Leben. Gregor versucht, Adrian vor weiteren Dummheiten zu bewahren, was jedoch seine Beziehung zu Tizian ins Wanken bringt.
Weil er Adrian nicht aus den Augen lassen möchte, nimmt Gregor ihn mit in den Sommerurlaub, den sie in Damians Haus in der Bretagne verbringen. Damian und seine Schwägerin Hana kämpfen noch immer mit den Vorurteilen der Dorfbewohner und versuchen, das Café zum Laufen zu bringen.
Trotz Gregors Fürsorge gerät Adrian beim Segeln in eine brenzlige Situation, aus der ihn der Fischer Yanik rettet. Yanik scheint eine leichte Beute für Adrians Verführungskunst zu sein, doch er wird zum größten Risiko, dem Adrian sich aussetzen konnte.

Wird es Gregor gelingen, Adrian vor dem waghalsigsten Abenteuer seines Lebens zu bewahren?

Die Buchreihe Queer Docs: Sie sind jung, schwul und kommen aus Berlin. Ihre Geschichten sind verwoben. Der Knotenpunkt ist ein Berliner Krankenhaus. Dieser Band schließt sich an die Queer Docs 1-3 an und Vorkenntnisse über Samuel, Jerko, Damian, Igor, Gregor und Tizian sind notwendig, um die Handlungsstränge zu verstehen.

Die Taschenbuchausgabe umfasst etwa 300 Seiten (67000 Wörter).

Meinung:
Das Cover ist mega geworden und es passt perfekt zu der Story um Adrian und den Fischer Yanik.
In diesem Teil geht es hauptsächlich um Adrian, aber es gibt auch ein Wiedersehen mit Jerko, Damian, Gregor und Tizian und wir erfahren, wie es mit ihnen weitergegangen ist.
Adrian begibt sich immer mehr in Gefahr, sodass sich Gregor und Tizian seiner annehmen. Als er im Sommerurlaub in Frankreich den Fischer Yanik trifft, der in rettet, ist es um ihn geschehen. Aber ist Yanik der richtige für ihn?
Die Handlung ist sehr spannend und auch sehr bewegend. Adrian hätte ich gerne ein paar mal geschüttelt, da er finde ich sich oft gedankenlos in Gefahr begibt, aber er hat mir auch sehr leid getan. Er hat seinen Platz im Leben noch nicht gefunden und ist verzweifelt auf der Suche. Einzig Gregor und Tizian geben ihm Halt. Aber auch die beiden stehen vor einer weitern Herausforderung in ihrem Leben, die sie meistern müssen.
Die Autorin hat mich mit dieser Geschichte wieder einmal begeistert. Adrian ist sehr speziell, aber ich finde ihn auch sehr liebenswert. Er hat eine Art, die jeden fesselt.
Besonders gefallen hat mir, dass wir viel über die Protagonisten der der ersten drei Teile erfahren haben. Genau das macht dieses Buch zu einem wunderschönen Lesevergnügen, auch wenn es ein paar schwere und emotionale Themen behandelt.

Fazit:
Eine sehr bewegende Liebesgeschichte mit viel BDSM, aber auch ganz viel Liebe.

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