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Buchvorstellung: Le Petit Jouet - Leidenschaft

06:00

Endlich ist der zweite Teil "Le Petit Jouet - Leidenschaft" von Vivien Johnson da und ich kann euch nur sagen, er ist mega. Ich durfte ihn vorab lesen. Ich sage nur Drama und Erotik.

Kurzbeschreibung:
Sie kommt mit seiner Welt nicht klar.
Er ist sich keiner Schuld bewusst.
Sie hat Gefühle für ihn.
Er vermisst sie.

Werden Amelia und Ethan wieder einen Weg zueinander finden? Und ist Ethan bereit seine Welt für sie aufzugeben?

Die neue Reihe von Vivien Johnson.
Band 1 : Verlangen
Band 2 : Leidenschaft
Band 3 : Hingabe - Herbst 2016

In diesem Buch sind explizite Sexszenen enthalten.

Meinung:
Auch dieses Cover ist wieder mega heiß. Das Paar spiegelt die Leidenschaft wieder, die im Buch beschrieben wird.

Es geht endlich weiter mit Amelia und Ethan. Nach dem Ende des ersten Teils, war ich sehr gespannt, was aus den beiden wird. Haben sie noch eine Chance? Wie sieht ihr Beziehung dann aus?
Ich werde hier nicht spoilern , aber ich verrate euch so viel, dass es wieder eine Achterbahn der Gefühle wird. Von betrübt über himmelhoch jauchzend und dann leider wieder der absolute Tiefpunkt. Ethan kann einfach nicht aus seiner Haut.
Auch diesmal wurde ich durch den sehr flüssigen und erotischen Schreibstil von Vivien sofort in die Story hineingezogen. Durch den Wechsel der Sichtweise, kann man sich sehr gut in deren Gefühlswelt hinein versetzen, wobei Ethan trotzdem immer noch unergründlich ist. Wobei man in diesem Teil etwas mehr über ihn und seine Vergangenheit erfährt. Aber Ethan wäre nicht er, wenn er es nicht wieder vermassen würde.

Fazit:
Wieder eine sehr erotische Geschichte mit viel Leidenschaft, Gefühl und Drama. Ich kann sie nur jedem empfehlen!

Leseprobe:
Amelia

Ich hatte gerade das Gefühl, dass ich irgendetwas Falsches gesagt hatte.
„Ethan“, fing ich an, doch er bedeutete mir mit einer Handbewegung, dass ich nichts sagen sollte.
„Ich glaub, du hast recht, Amelia. Ich war in letzter Zeit oder eigentlich schon immer sehr arrogant. Vielleicht sollte ich da an mir arbeiten.“ Er klang vollkommen ernst und auch nicht böse.
Erleichtert griff ich nach seiner Hand, die auf dem Tisch lag.
„Ich mag dich so, wie du bist“, sagte ich zu ihm und lächelte ihn an. „Denn genauso habe ich dich kennengelernt und möchte – auch nach dieser gewissen Sache – keine Sekunde davon mehr missen.“
Er lächelte mich an und drückte meine Hand.
„Aber nun zurück zu meiner Frage. Wer ist denn Tiffany?“

Ethan grinste und klärte mich auf.
„Tiffany spielt Isabell in der Serie. Also meine Serienfreundin.“
„Nein! Und mit ihr verstehst du dich nicht? Ist es dann nicht schwierig ein Liebespaar zu spielen?“, fragte ich und war wirklich erstaunt darüber.
„Ein wenig, aber wenn man professionell ist, steht das nicht zur Debatte. Da ist es der Produktion egal, ob man sich aufs Blut hasst oder sich abgöttisch liebt. So ist eben das Business.“
„Ich könnte das glaub ich nicht“, meinte ich und zuckte mit den Schultern.
„Musst du ja auch nicht“, erwiderte Ethan und ich grinste. Ja, da hatte er recht.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir hier saßen und uns weiter unterhielten. Ethan erzählte mir alles Mögliche von den Drehs und die Geheimnisse der anderen Stars. Wenn ich damit zu irgendeiner Klatschzeitschrift ginge, könnte ich diese Informationen für ordentliches Geld verkaufen. Doch anscheinend hatte er großes Vertrauen in mich, dass ich es nicht tat.
Und das beruhigte mich ungemein.
Immer wieder naschte ich von dem Obst, welches auf dem Tisch stand. Ethan beobachtete mich genau dabei,wie ich mir eine Erdbeere in den Mund schob oder mal eine kleine Weintraube.

Jedes Mal schluckte er schwerer und ich erlaubte mir ein kleines Spielchen damit.

Ethan
                
Diese Frau war der Teufel in Person. Ich wusste genau, was sie vorhatte und dass es auch noch funktionierte, ärgerte mich.
Sie wollte mich verführen und es wunderte mich, dass sie das schon wollte.
Doch ich konnte ihr gegenüber nicht nein sagen. Es ging einfach nicht. Sie zog mich an, wie das Licht die Motten.
„Amelia“, sagte ich irgendwann und unterbrach sie, als sie sich wieder eine Erdbeere in den Mund schieben wollte.
„Hmm?“, fragte sie und lächelte mich zuckersüß an.
„Würdest du damit aufhören oder bist du auf irgendetwas Bestimmtes aus?“ Ich grinste sie an und sie erwiderte es.
„Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein. Es ist schön, dich so leidend zu sehen.“
Ich schnappte empört nach Luft. „Du willst mich nur ärgern und mich nicht doch verwöhnen?“
„Eigentlich wollte ich das nicht.“
„Eigentlich?“
Sie zuckte mit den Schultern und sah vollkommen unschuldig aus. „Eigentlich nicht, aber vielleicht kann ich meine Meinung noch ändern?“
Ich lehnte mich im Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das weiß ich nicht. Es kommt darauf an, wie du meine Meinung ändern willst.“
Ich sah genau, wie ihr dieses Spielchen gefiel. Und auch ich hatte so meinen Spaß daran.
„Hmm, was wäre, wenn auch ich dich verwöhnen würde? Dich langsam ausziehe.“
Ich sah genau, wie schwer sie schluckte, doch sie tat so, als wenn nichts wäre.
„Und dann? Dann stehe ich nackt vor dir“, erwiderte sie und lachte.
„Ja, das stimmt. Ich würde dich küssen, auf den Mund, auf deinen Hals.“ Sie zuckte kurz zusammen, denn ich wusste genau, wie sehr sie es liebte. „Dich aufs Bett legen, über dich gehen und deinen Körper an bestimmten Stellen berühren.“
Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum. Ja, Baby, dachte ich, stell es dir genau vor.
„Und welche Stellen?“
„Deine Nippel zum Beispiel. Ich würde sie in den Mund nehmen, mit ihnen spielen und sie verwöhnen.“
Sie stöhnte leicht auf und schloss kurz die Augen.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte ich sie und grinste dabei breit. Ich konnte es nicht vermeiden.
„Ja, ja. Ich stelle mir das nur gerade vor und ich muss sagen, dass du dabei bist, mich umzustimmen.“
Ich stand auf, ging um den Tisch herum und hielt ihr meine Hand hin, die sie ergriff.
Wir standen einander gegenüber, ich sah ihr tief in die Augen und beugte mich vor. Ich wollte sie nur noch küssen.
Sobald unsere Lippen einander berührten, konnte ich nicht mehr an mich halten.
Ich küsste sie stürmisch, Amelia erwiderte den Kuss genauso.
Wir waren wie in einem Strudel gefangen und ich wollte mehr. So viel mehr von ihr und mich nur noch in ihr versenken, von ihr verwöhnt werden, genauso wie ich  ich es mit ihr tun würde.

Und ich wollte es jetzt!

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