Delilah: Queer Docs 8 von Devan Freeman - Rezension

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Mit "Delilah: Queer Docs 8" hat Devan Freeman den achten Teil ihrer "Queer Docs Reiheveröffentlicht.

Kurzbeschreibung:
Gay Romance – außergewöhnlich, behutsam, schicksalhaft und mit Happy End.
Als eine hübsche, junge Frau sich bei Cole um die offene Stelle einer Kellnerin in seiner Biker Bar bewirbt, ist er alles andere als begeistert, denn Delilah erscheint ihm nicht die Richtige für den harten Job zu sein. Nur, weil er in der Klemme steckt, gibt er ihr eine Chance und ahnt nichts von Delilahs Geheimnis und davon, wie sehr sie sein Leben auf den Kopf stellen wird.
Bis vor einem Jahr war Delilah noch David. Sie hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen, alles aufgegeben und ist nach Houston gezogen, um sich nicht mehr verstecken zu müssen. Doch nichts ist so gelaufen, wie sie es sich erhofft hat. Unsicher und nervös steht sie am Rande des finanziellen Ruins. Ihre letzte Chance ist die Stelle in einer Biker Bar, obwohl sie immer davon geträumt hat, in einem Café zu arbeiten. Von dem heißen, aber brummigen Besitzer der Bar wird sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Doch sie ist wild entschlossen, ihm zu beweisen, wie hart sie arbeiten kann. Schließlich hängt ihr Schicksal davon ab.

Dieser Band kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden.

Queer Docs:
Sie sind jung, schwul, kommen aus Berlin und ihre Schicksale sind verwoben. Die Romane erzählen von den Höhen und Tiefen des Lebens und der Liebe und begleiten die Ärzte und ihre Freunde auf ihrem Weg, der sie bis in die Bretagne, nach Lappland, Kanada oder Texas führt.

Meinung:
Das Cover ist ein Blickfang. Ich finde die Aufteilung sehr gelungen.
Diesmal geht es um Delilah, die vor einem Jahr noch David war. Wir werden auf ihren Weg zu sich selbst mitgenommen. Die Autorin schafft es das schwierige Thema Transgender sehr aufschlussreich, aber auch erschütternd nahe. Man erfährt eine Achterbahn der Gefühle, da man zum einen die volle Wucht der Abneigung und des Hasses einem Transgender gegenüber aufgezeigt bekommt. Zum anderen aber auch die Liebe, die er erfahren kann. 
Mich hat dieses Thema sehr berührt und bewegt. Vor allem Cole hat mich mit seiner Einstellung sehr begeistert. Er ist mein Held in dieser Geschichte. Es müsste mehr solche Menschen geben. Aber auch Delilah finde ich sehr bemerkenswert. Ihr Kampfgeist und ihr Durchhaltungsvermögen ist bemerkenswert. 

Fazit:
Ein sehr emotionales Buch über Toleranz, Liebe, Akzeptanz und Selbstliebe. Ein weiterer gigantischer Teil aus der Queer Docs Reihe.

Weitere Bücher:

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