Der Fremde in meinem Herzen (Sehnsuchts-Reihe 1) von Mia Sole - Rezension

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Mit "Der Fremde in meinem Herzen" hat Mia Sole den ersten Teil der Sehnsuchts-Reihe veröffentlicht.
Kurzbeschreibung:
Dramatischer Auftakt zur neuen Sehnsuchts-Trilogie von Mia Sole.
Was passiert, wenn zwei junge Menschen aus unterschiedlichen Welten aufeinandertreffen und sich Hals über Kopf ineinander verlieben?

Die siebzehnjährige Italienerin Larissa hat es fast geschafft: Ihr Abschlussdiplom an der Hotelfachschule ist zum Greifen nah. Ihr fehlt nur noch ein Praktikum, das sie trotz der Bedenken ihres Vaters in einem vornehmen Tiroler Berghotel absolviert.
Dort lernt sie den charismatischen Silvan kennen und fühlt sich auf Anhieb von der geheimnisvollen Aura des Kellner-Azubis angezogen. Silvan stammt aus Bosnien und ist dem Krieg gerade noch entkommen. Schon bald ahnt Larissa, dass er Dinge erlebt haben muss, die sie nur vom Hörensagen kennt.
Doch den Hotelbesitzern ist ihr Umgang mit dem Jungen vom Balkan ein Dorn im Auge. Werden sie Larissa bei ihren Eltern verpfeifen? Und hat so eine Liebe zwischen den Welten überhaupt eine Chance?

Das Liebesdrama nach einer wahren Begebenheit spielt in der gehobenen Hotellerie der Neunziger und liefert die Vorgeschichte zu den weiteren Bänden, die im heutigen Kroatien spielen.

Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön und so passend zu der Geschichte, die mich sehr bewegt hat. 
Es handelt sich hier um einen Liebesroman nach einer wahren Begebenheit und bringt uns den Krieg oder besser gesagt die Situation der Flüchtlinge während des Krieges im ehemaligen Jugoslawien etwas näher. 
Larissa ist eine siebzehnjährige Italienerin, die in Österreich ihr Praktikum für den Abschluss der Hotelfachschule macht. Dort trifft sie auf Silvan, den Flüchtling aus Bosnien, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Als auch er sich in sie verliebt, ist sie happy. Leider hält das Glück nicht lange, da die Hotelbesitzer als auch ihre Eltern diese Liebe nicht akzeptieren. 
Ich finde beide Protagonisten sehr gelungen. Larissa ist manchmal etwas naiv, was aber sehr verständlich ist, da sie erst siebzehn ist und wohlbehütet aufgewachsen ist. Silvan dagegen ist viel erwachsener und man merkt, dass er schon einiges erlebt hat. Aber er ist sehr charismatisch und freundlich und beliebt. 
Der Schreibstil ist sehr gelungen und durch den Perspektivenwechsel kann man sich sehr gut in beide Hauptpersonen hineinversetzen und versteht sie dadurch besser.

Fazit:
Ein sehr interessanter Auftakt der neuen Reihe. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den nächsten Teil und hoffe nicht zu lange warten  zu müssen. 

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