Montana Pride: Sturm der Hoffnung von Mel Woods - Rezension

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Mit "Montana Pride: Sturm der Hoffnung" hat Mel Woods den dritten Teil ihrer Montana Pride Reihe veröffentlicht.
Kurzbeschreibung:
Jacy Simmons ist in Montana unterwegs, um als Journalistin Recherche zu betreiben. Die Ausschreibung zum Thema "Amerikanische Ureinwohner in der heutigen Zeit" führt sie in Reservate. Auf der Ranch von Halbblut Bly und ihrem Crow-Ehemann erfährt sie vieles über deren Volk. Eines Tages eröffnet ihr ein Medizinmann etwas, das sie völlig durcheinanderbringt. Welches Blut fließt in ihren Adern und warum soll sie unbedingt nach Two Hawks fahren?
Napayshni lebt im Reservat im Städtchen Two Hawks. Zwar pflegt er die Traditionen der Crow, doch seinen Lebensunterhalt verdient er im Kohlebergwerk. Als Jacy auftaucht und neugierige Fragen stellt, ist er wenig begeistert. Er hält sie für oberflächlich und karrierebesessen. Doch ihre silberblauen Augen verwirren ihn, und als der Dorfälteste beschließt, dass Napi sich um Jacy kümmern soll, muss er irgendwie mit ihr klarkommen.
Können beide ihre Vorurteile überwinden? Gelingt es dem feurigen Indigenen, sich auf Jacys Vergangenheit, die sich plötzlich vor ihnen entfaltet, einzulassen? Und wie wird sie mit der Anziehungskraft, die Napi auf sie ausübt, umgehen?
~ Ein prickelnder Neuzeit-Roman in wundervoller Natur mit aufregenden Charakteren. Cowboys und Lagerfeuerromantik inklusive! ~

Meinung:
Auf dem Cover ist Napayshni, sowie ein Tippi und eine Büffelherde abgebildet, die wichtige Bestandteile der Geschichte sind. 
Wir werden von der Autorin wieder nach Montana und zum indigenen Volk mitgenommen. Ich lieber ihre Erzählungen über sie. Sie bewegen das Herz und regen zum Nachdenken an. 
Jacy kommt auf ihrer Recherche für einen Artikel auch nach Two Hawks. Dort wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Welches Blut fließt durch ihre Adern und was hat das alles mit Napayshni zu tun? Warum fühlt sie sich so zu im hingezogen? Fragen, die ihr beim Lesen beantwortet bekommt. 
Mich hat dieses Buch sehr berührt. Es zeigt uns auf, dass man seine Wurzeln nicht vergessen soll, da diese tief in einem verankert sind. 
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und schön zu lesen. Ihre Protagonisten sind mit viel Liebe ausgearbeitet. Man kann in die Handlung und die Landschaft eintauchen und sich treiben lassen. 
Mit hat auch sehr gefallen, dass wieder liebgewonnen Charaktere aus den anderen beiden Teilen auftauchen und wir etwas von ihrem Leben erfahren. 

Fazit:
Eine sehr schöne und tiefgründige Liebesgeschichte. 

Weiter Informationen über die Autorin findet ihr auf ihrer Homepage und auf Facebook.

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