Der tote Küstenkommissar: Küstenkrimi (Mordkommission Nordsee) von Beeke Belnord - Rezension
06:00Mit "Der tote Küstenkommissar" hat Beeke Belnord den ersten Teil seiner neuen Mordkommission Nordsee-Reihe veröffentlicht. (bezahlter Link)
„Ich habe keine Vogelscheuche.“
Eine makaber inszenierte Leiche erschüttert die friedliche Idylle der Nordseeküste bis ins Mark: Der beliebte Küstenkommissar Fischer wurde erschlagen und als Vogelscheuche auf ein Kohlfeld bei Friedrichskoog gestellt. Ausgerechnet Paul Hanke findet den Verstorbenen, nur einen Tag bevor er selbst seinen Dienst im beschaulichen Küstenrevier antreten soll.
Eigentlich hatte Paul sich nach Jahren in der Großstadt auf einen ruhigen Neuanfang an der See gefreut. Weg von den belastenden Mordfällen, hin zu mehr kostbarer Zeit mit seiner Familie. Doch statt Badetuchdiebstählen erwartet ihn nun der Albtraum eines jeden Polizisten: Ein Kollege wurde kaltblütig ermordet.
Im Urlaubsparadies in Aufruhr muss Paul nicht nur den Fall lösen, sondern auch das Vertrauen seiner traumatisierten neuen Kollegen gewinnen. Mit jedem Schritt tiefer in die Ermittlungen erkennt er, dass sich hinter der rauen Küstenromantik ein Netz aus schmerzhaften Geheimnissen verbirgt. Was er aufdeckt, wird die scheinbar heile Welt an der Nordseeküste für immer verändern.
In der neuen Krimi-Reihe „Mordkommission Nordsee“ lernen wir Paul Hanke kennen, einen einfühlsamen, geduldigen Ermittler, der sich seine Fälle zu Herzen nimmt – manchmal auch zu sehr. An seiner Seite ermittelt das pragmatische Nordlicht Mara Faßbender, zupackend und nie um einen trockenen Spruch verlegen. Unterschiedlicher könnten zwei Menschen kaum sein – und doch verbindet sie eine tiefe Menschlichkeit und der unbedingte Wille, an ihrer geliebten Küste für Gerechtigkeit zu sorgen.
Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt perfekt zu der Geschichte.
Die Handlung hat mich sofort gefesselt und vor allem die beiden Ermittler Paul Hanke und Mara Faßbender haben mich begeistert. Pauls Art mag ich, aber ich glaube, dass er mit seiner Art etwas aneckt, da er einfach sehr genau in allem ist, was er macht. Damit hat er die Kollegen teilweise genervt. Auch kommt es mir so vor, als ob er eher introvertiert ist und am liebsten den Tatort für sich alleine hat, um sich in den Mörder hineinzuversetzen. Mara steht ihre Frau und das imponiert mir sehr. Aber klar ist ihre Art auch manchmal etwas schwierig, da sie sehr pragmatisch und um keinen trockenen Spruch verlegen ist.
Der Autor hat mich ein paar mal auf den Holzweg geführt und mit dem Ende habe ich nicht gerechnet.
Der Autor hat mich ein paar mal auf den Holzweg geführt und mit dem Ende habe ich nicht gerechnet.
Fazit:
Ein toller Start der neuen Krimireihe, die ich nur empfehlen kann und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
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