Last Exit - Im Schatten des Krieges (International-Anti-Terror-Force 12) von Tanja Hagen - Rezension

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Mit "Last Exit - Im Schatten des Krieges" hat Tanja Hagen den 12. Teil der International-Anti-Terror-Force-Reihe veröffentlich. (bezahlter Link)

Kurzbeschreibung:

Die Diplomatenfamilie Harrington lebt seit vielen Jahren in Mariupol. Da Russland sich der Ukraine gegenüber in den letzten Jahren immer wieder bedrohlich verhalten hat, tritt Ethan Harrington zu spät die Flucht an. Aus der Bedrohung ist ein realer Angriff geworden. Es gelingt ihm nicht, Mariupol zu verlassen, weswegen er in der umkämpften Stadt verharren und auf Rettung warten muss.
Underwood wählt fünf Mitglieder der I.A.T.F aus, um die Diplomatenfamilie zu retten, ohne eine Möglichkeit der schnellen Evakuierung zu haben. Sie müssen die Harringtons in Mariupol finden, über den Landweg in Sicherheit bringen.
Viel zu spät erfahren die fünf, dass noch jemand in der Ukraine unterwegs ist, der in enger Verbindung zum Team steht. John Thomsen hat sich auf die Fahne geschrieben, gemeinsam mit anderen Veteranen, die ukrainische Armee zu unterstützen, um zu verhindern, dass Russland womöglich über Polen weiter in die EU vordringt.

Meinung:

Dieses Cover zeigt uns eine zerstörte Häuserfront und passt sehr gut zum Inhalt des Buches.

Diesmal muss das Team einen Diplomaten und seine Familie aus dem stark umkämpften Mariupol retten. Aber nicht nur die, sondern auch ihren ehemaligen Kollegen John Thomsen. Dieser Einsatz ist für das Team psychisch und physisch sehr kräftezerrend.

Die Autorin hat es auch diesmal wieder geschafft die Schrecken und die Gräueltaten des Krieges in der Ukraine realistisch, aber nicht reißerisch darzustellen. Aber auch ein weiteres Thema, das oft unter den Tisch gekehrt wird hat sie beleuchtet, welches genauso erschreckend und heftig ist wie die Kriegsszenen.

Fazit:

Ein weiter Teil mit einer spannenden Handlung, den ich nur empfehlen kann.

Weiter Informationen über die Autorin findet ihr auf ihrer Homepage und auf Facebook.