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Messebericht

18:07


Jasmin und ich hatten schon letztes Jahr beschlossen uns in das literarische Getümmel einer Buchmesse zu werfen und so fuhren wir nach langer Planung am letzten Donnerstag endlich nach Frankfurt.
Wir hatten nach einigen Recherchen herausgefunden, dass es viel günstiger war, mit dem Bus zu fahren als mit der Bahn.
Eine tolle Sache war, wir saßen genau unter dem WLAN, weswegen Jasmin sich erst einmal durch die Filme wühlte 
und sogar eine Film mit ihrem heiß geliebten Canning Tantum fand.
Weniger schön war, das die Polizei uns von der Autobahn fischen musste. Wir durften also erst einmal 10 Minuten hinter deren Auto herfahren, um danach eine dreiviertel Stunde auf dem Parkplatz zu stehen und eine Verkehrskontrolle über uns ergehen lassen zu dürfen.
Warscheinlich wäre es schneller gegangen, aber unserer Busfahrer konnte seine Fahrzeugpapiere nicht finden.
Irgendwann kamen wir dann aber doch noch in Frankfurt an und konnten sogar schon einen ersten Blick auf die Messegebäude werfen.



Das lief ungefähr so ab: Der Bus fuhr daran vorbei, ich sehe den Schriftzug Messe Frankfurt, drehe total am Rad, freue mich, klatsche in die Hände, springe auf meinem Sitz auf und ab, während ich Freudenslaute ausstieß und Jasmin sich denkt: Kann Julia nicht einmal ruhig sein? Kann ich einen anderen Platz haben? Bitte! (Kommentar von Jasmin: Wenn Julia einen Kaffee am morgen hatte und dann hibbelig wird ... rettet mich :D )
Nun ja, als wir es dann auch geschafft hatten, die richtige Bahn und den richtigen Bus zu nehmen, was eine Tortur mit unseren Koffern war, da manche Bahnhöfe einfach keine Aufzüge besaßen und wir die Koffer Treppe runter und Treppe rauf schleppen durften (hier schon mal ein Lob auf Jasmins DB App) konnten wir endlich unsere Pension beziehen.
Doch der Schock ließ nicht lange auf sich warten. Wir hatten keinen Wasserkocher! Darüber hinaus bekamen wir nicht unser Wunschzimmer, aber das ist weniger wenichtig, denn wir hatten keinen Wasserkocher (Kommentar von Jasmin: Weltuntergang!) und ich hatte mich schon gefreut abends nach einem anstrengenden Messetag eine schöne Tasse Tee zu trinken oder auch zwei oder drei aber nein, aus die Maus, das Tee trinken fiel aus.
Danach hieß es erst mal essen. In unserem Fall Kuskus (Gesponnsert von Jasmin).
Anschließend machten wir uns an das Auspacken unserer Koffer. Als Jasmin ihre Kulturtasche auspackte und das Tütchen mit dem Shampoo öffnete und mir den Inhalt präsentierte, musste ich lachen. Ihre Zahnpasta war an einer Stelle offen gegangen und hatte sich in der Tüte verteilt. Das musste ich natürlich sofort fotografieren.



Um mir die Zeit zu vertreiben, in der Jasmin beschäftigt war, fing ich irgendwann an zu reimen.
Irgendwie waren wir auf das Wort Höschen gekommen und nun suchte ich nach Worten, die sich darauf reimten. Unsere Ausbeute bestand hinterher aus: Höschen, Schößchen, Döschen, Klößchen, Röschen und Söschen, wobei Jasmin der Meinung war, Söschen kein richtiges Wort. EGAL. (Kommentar von Jasmin: Demokratie? Gibt es nicht! :D )
Als wir uns soweit es ging eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt um unseren Kühlschrank aufzufüllen. Jedoch war das Erste, was wir dort kauften nichts zu essen, sondern ein Buch für jeden bei Woolworth. Schließlich waren wir ja mehr oder weniger wegen Büchern in Frankfurt und warum das nicht erst mal in der Sossenheimer City auskosten?
Natürlich verteilte Jasmin auch noch ein Paar Plakate von ihren Buch Rache wird kalt serviert. Danach ging es allerdings erst einmal ab zu Norma und anschließend noch zum Rewe da wir noch überlebenswichtigen Kaffee für die nächsten Tage brauchten. Jasmin suchte dauernd nach ihren komischen eingelegten Gurken, die wir beim Norma allerdings nicht fanden und beim Rewe vergaßen, genauso wie ihr Antipasti (Kommentar von Jasmin: Die waren überlebenswichtig!).
Auf dem Rückweg zum Bus machten wir noch halt bei einem Dönerladen, wo ich mir ein Lahmacun holte, das hinterher den ganzen Bus verpestete, da ich Hunger hatte und nicht warten wollte (Kommentar von Jasmin: Wer durfte leiden? Hm? Ich mal wieder). Wie sich herausstellte, waren wir jedoch in den falschen Bus eingestiegen und offensichtlich auf dem Weg zum Flughafen, also wieder aussteigen und auf den nächsten Bus warten der in die richtige Richtung fuhr. Wieder Zuhause machte Jasmin sich ein Brot mit Briekäse und Aprikosenmarmelade. Ich fand es widerlich.
Den restlichen Abend verbrachten wir mit rum albern, wahrscheinlich hatte ich zu viel Eistee getrunken und stimmten unsere Pläne für die nächsten Tage aufeinander ab, was dank des Veranstaltungskalender der Buchmesse ziemlich glatt ging.


Der Freitag war unser erster Messetag und wir waren beide total aufgeregt. Um auch ja nichts zu verpassen, waren wir schon um neun Uhr morgens da. Dank unserer Bloggerausweise konnten wir die Messe ja auch an Fachbesuchertagen betreten und mussten nicht mit den Massen in die Messe, die erst am Samstag kommen würde. Drinnen wurden wir erst einmal zur Taschenkontrolle geschickt, was uns beide aufregte, da wir nicht wirklich vorhatten einem Amokläufer zu geben. Aber egal. 
Sobald sich heraus stellte, dass wir bis auf ein Buch unbewaffnet waren, stürzten wir uns ins Vergnügen.
Da Jasmin ihre Selfpublisher Termine hatte, schlenderte ich erst mal alleine durch die Halle 3.0 und bestaunte die Massen an Büchern. Was mir sofort auffiel als ich die Halle betrat war, wie es leer war. Ich hatte mir ein paar Tage zuvor Videos von der Messe angesehen und mich auf das Schlimmste gefasst gemacht, aber das hier war absolut entspannend. Es war ruhig, vereinzelt liefen ein Paar Leute durch die Gänge, aber ich konnte mir in aller Ruhe die Stände ansehen. Die Leute waren alle superfreundlich wahrscheinlich, weil es noch so früh am Morgen war und so wenig Betrieb herrschte.
Um zehn Uhr ging es dann eilig zum Wake-up-Slam in Halle 4.1 beim Arte.




Hier trugen die Slam-Poeten Felix Lobrecht und Volker Surmann ihre Texte vor. Es war sehr interessant, weil ich so etwas zuvor noch nie gesehen hatte, außer auf YouTube.
Danach gab es eine erste Bilanz mit Jasmin und ich zeigte ihr noch mal die Halle 3.0.
Als wir soweit durch waren, gingen wir in Richtung Angora und kamen in eine Halle vom ARD. Dort sahen wir eine Fotowand und machten erst mal ein Bild von uns beiden als Sherlock und Watson. (Kommentar von Jasmin: Ich bin der bessere Sherlock *lach*) Die Kostüme waren unheimlich originell und wir hatten ziemlich viel Spaß.
Draußen auf dem Innenhof suchten wir dann den Walk-of-Fame mit seinem roten Teppich. Bevor wir dran aber finden konnten, zog Jasmin mich zu einer Frau, die sich als Emily Bold herausstellte. Die gab uns beiden eine signierte Leseprobe und Jasmin freute sich, sie persönlich getroffen zu haben. Der rote Teppich, wegen dem wir hergekommen waren, blieb aus, aber wir fanden Indy Lorenz“, das Ehepaar, das „Die Wanderhure“-Reihe, Die Ketzerbraut und noch einige weitere Bücher geschrieben hatte. Die standen auf goldenen Sternen und machten mit Jasmin Fotos.
Zurück in Halle 3.0 trafen wir durch Zufall den Schauspieler Adnan Maral (aus Türkisch für Anfänger“).
Mit dem machten wir beide Fotos und waren voll von der Rolle, den getroffen zu haben (Kommentar von Jasmin: Julia war vor Freude fast auf und ab gehüpft).




Außerdem fand ich beim dtv Stand einen Lovelybooks Lesefuchs in Libba Brays neuem Buch The Deviners, wovon wir sofort auch ein paar Tüten mitnahmen, wegen deren wir den Stand in der ganzen Halle gesucht hatten und das Regal mit den geradezu epischen Büchern von Endgame, die man aber ja erst am Sonntag kaufen konnte.


Und als ich eines kaufen wollte waren sie (fast) alle weg! (Kommentar von Jasmin: aber ich habe das letzte Exemplar noch für Julia gefunden)
 


Auch kamen wir an einem Stand vorbei wo ein Mann Cartoons mit dem Namen "Tomm" signierte was wir uns natürlich nicht entgehen ließen und drei Stück mitnahmen, wobei wir eins verlosen werden. Als Letztes holte ich mir noch eine kalligrafische Schriftkunst und ich machte mit Jasmin bei Vorsicht Buch ein Daumenkino, wo ein blonder Typ war, der uns beiden in Auge viel. Jasmin musste ihn natürlich ansprechen (Kommentar von Jasmin: na klar, jetzt bin ich schuld) und war wohl ziemlich begeistert von ihm, denn er konnte ziemlich vielen Sprachen (arabisch, türkisch, russisch, finnisch, englisch und einige weitere, aber natürlich nur bruchstückhaft). An einem der Stände fanden wir noch eine Frau, die wunderschöne Mangas malte.


Nach all diesem Erlebnissen waren wir fertig und noch mal tot und wollten einfach nur noch nach Hause und ins Bett. Aber davor stand noch das große sortieren der Messegoodies, an die wir abgestaubt hatten und verlosen werden und das waren sehr sehr viele.

Samstag war der beste Tag von allen. Morgens sind wir mit Sarah von Tintenbloggerin, einer Freundin von Jasmin zu Messe gefahren und haben ihr die Halle 3 gezeigt. Beim Bastei Lübbe Verlag, dem ich hiermit tausendfach danke, haben wir das letzte erschienene Buch von Sebastian Fitzek bekommen. NOAH!!!! (Kommentar von Jasmin: vielleicht erkennt ihr schon an den Ausrufezeichen, wie laut Julia geschrien hatte, als sie das Buch in der Hand hielt)
Als die Frau mir das Buch gab, konnte ich mein Glück kaum fassen. Die Sache war nämlich die, dass ich an diesem Tag in einem Interview von Sebastian Fitzek sein würde und vorgehabt hatte ihn einfach eine Autogrammkarte signieren zu lassen. Nun aber konnte ich mein Vorhaben auf dieses Buch ausweiten. Von da an war ich bester Laune, was nicht zuletzt vielleicht auch an den drei Tassen Kaffee liegen konnte.
Da ich bis zu Fitzek jetzt aber noch zwei Stunden Zeit hatte, beschloss ich schon mal in Halle 3.1 zu gehen, um mir dort die Zeit zu vertreiben.
Zufällig kam ich dann beim Drömer-Knauer Verlag vorbei und erkundigte mich wer denn noch vor Fitzek dran sein würde. Nur eine Frau, dass würde ich ihn endlich sehen. Also schlenderte ich über den Stand und sah in die VIP-Lounge, nur um wie angewurzelt stehen zu bleiben.
Da saß er! Ganz normal mit ein Paar anderen Leuten und redete. Um nicht völlig stalkerhaft auszusehen, stellte ich mich neben die VIP-Lounge und beobachtete ihn unauffällig.
Irgendwann kam eine Frau und legte Fitzek etwas auf den Tisch. Der Stand auf und begann es zu signieren! Ich stellte mich sofort hinter einer Frau an die auch zu ihm getreten war und beobachtete, wie er in aller Ruhe die Bücher signierte, die Karten unterschrieb und Fotos machte. Als ich dann an die Reihe kam, gab ich ihm mein Buch und das von Jasmin zum Signieren, ließ mir eine Karte unterschreiben und machte ein Foto mit ihm. Das alles ging so schnell, das ich mich danach erst mal hinsetzten musste. Ich zitterte am ganzen Körper und konnte nicht fassen, dass ich gerade Sebastian Fitzek getroffen hatte!!! (Kommentar von Jasmin: selbst bis jetzt erzählt Julia mir das immer wieder und ich glaube, selbst ihre Enkelkinder müssen es über sich ergehen lassen)
An weg zu gehen war für mich jetzt natürlich überhaupt nicht mehr zu denken. Also wartete ich bis das Interview der Autoren zu Ende war und setzte mich ganz vorne in die erste Reihe hin und rührte mich keinen Zentimeter mehr. Diesen Platz würde ich nicht mehr hergeben. Um die verbleibende Zeit rum zu kriegen laß ich in meinem frisch signierten Buch das Interview durch.
Das Interview mit der Frau, das nun noch zwischen mir und Fitzek lag, war wenig interessant, zumal ich die Frau und ihr Buch nicht kannte. (Kommanter von Jasmin: arme Frau)
Als es dann endlich soweit war, wurde sein neues Buch Passagier 23 positioniert, welches aber nur ein Prototyp war und nur der Vollständigkeit halber hingestellt wurde, da das Buch erst in zwei Wochen erscheinen würde.
Es wurde immer voller und voller und dann war es endlich soweit.
Sebastian Fitzek kam, setzte sich zu uns und ich wurde zu einem Fangirl. Er war unglaublich entspannt, sympathisch, witzig und Gut gelaunt.
Sebastian erzählte, dass er es sich früher nie erklären konnte, warum Leute sich freiwillig irgendwo hinsetzten, um jemanden dabei zu zuhören, wie der aus seinem Buch vorlas und das er um andere zu unterhalten sich selber unterhalten müsse, was ihm auf jedenfalls gelang.
Dank meinem super Platz hätte ich nur meinen Arm ausstrecken müssen, um ihn zu berühren. Was ich aber natürlich nicht getan habe (Kommentar von Jasmin: aber natürlich geitstig getan hatte). Ich machte Fotos von ihm und Videos und war der glücklichste Mensch in dieser Halle im Moment.



Die Schlange nach dem Interview für das Signieren und Foto machen muss riesig gewesen sein. Ich sah zu das ich mich aus dieser Menschenmasse quetschte die mehr als 100 Personen groß gewesen seien muss. Zum Glück hatte ich vorher schon alles bekommen, was ich wollte, sonst wäre das eine ziemlich lange Angelegenheit geworden.
Danach ging es ab zu der Lesung von Ursula Poznanski die über den Ständen in Halle 3 stattfand. Durch die begrenzte Anzahl von Zuschauern und der besonderen Lage entstand eine ganz besondere Atmosphäre. Auch wenn ich das Buch aus den sie vorgelesen hatte nicht kannte, da es der dritte Teil ihrer neuen Trilogie die Vernichteten war, war es schön und anschließend gab es noch eine Signierstunde mit Fotos für alle. Dazu möchte ich hier mal anmerken, was für eine schöne Handschrift sie hätte. Bei anderen Autoren kann man das Gekritzel teilweise ja nur erraten.



Als ich fertig war, ging es auch schon weiter zur nächsten Lesung, diesmal von Libba Bray die ihren neuen Roman The Deviners - aller Anfang ist böse vorstellte.
Hier nutzte ich gleich die Gelegenheit um das Buch zu kaufen. (Anmerkung von Jasmin: Julia hatte keine Ahnung, wer Libba war!!!) Da Libba Amerikanerin war, gab es eine Frau, die ihr Buch auf Deutsch lesen sollte, jedoch waren Jasmin und ich uns einig, das die Betonung absolut grauenhaft war. Sie war eine Theaterschauspielerin und man konnte sich einfach nicht in die Geschichte hinein versetzen.


Libba du unterhältst uns alle
Kaum war die Lesung, endlich, zu Ende, bekam Jasmin die Möglichkeit, mit Libba persöhnlich zu reden und zu lachen (Kommentar von Jasmin: mein Highlite des Tages) Der Hammer war aber, das Libba in der Signierstunde, während sie mit Jasmin noch einmal geplaudert hatte, Jasmins Namen in mein Buch geschrieben hatte. Libba hat sich aber bei mir entschuldigt und wir haben noch ein lustiges Foto zusammen gemacht.
Für meine letzte Veranstaltung an diesem Tag musste ich dann wieder von Halle 4.1 zu Halle 4.0 rennen, um mir den Hörbuchleser Rainer Weckwerth von den Skulduggery Pleasant Büchern anzusehen. Irgendwie hatte ich gedacht, er wäre der Autor dieser Bücher gewesen und so ging ich irgendwann als mir klar wurde, dass es hier nichts zu signieren gab. (Kommentar von Jasmin: Kein Kommentar :D )

Dann gönnte ich mir erst mal einen überteuerten Hotdog für 3.50 € und machte noch einen Abstecher mit Jasmin zur Signierstunde von Indy Lorenz wo sie ihre heiß geliebten Bücher mit hin schleppte. Da es mir da zu angweilig war, holte ich mir eine Zeichnung vom Illuminat. Das war einfach Kasten, wo man einen Wunsch aufschreiben konnte, etwas Geld rein warf und die Leute innen drin etwas daraus zeichneten.
Man kann den auch mieten ;)
Als Jasmin fertig war, quetschten wir uns an der Fitzek Schlange vorbei, da er hier offensichtlich immer noch oder schon wieder signierte. Unsere Aufmerksamkeit galt aber einem gewissen Piraten, der vor einer Fotowand stand und als PR Werbung Fotos mit vorzugsweise Frauen machte. Offensichtlich hatte sich der feelings emotion ebook Verlag eine neue Idee einfallen lassen und Jasmin konnte einfach nicht wiederstehen und machte ein Foto mit ihm. Er sah aber auch wirklich sehr gut aus, mit nacktem Oberkörper, der durchtrainiert war und einem rotglänzendes Tuch um die Hüften. Und sein Blick ... Ich sag nur so viel: strahlend blaue Augen. Jasmin war mehr als hin und weg und total aus dem Häuschen, was ich dann den restlichen Tag und dir darauf folgenden ertragen durfte. (Kommentar von Jasmin: Natürlich erwähnt Julia nicht, wie oft die von Sebastian Fitzek geschwärmt hatte)

Wer könnte diesem Mann wiederstehen? Wie findet ihr ihn? Drückt Jasmin gaaaanz fest die Daumen, damit eine Zusammenarbeit mit dem Piraten für ihr nächstes Buch gibt ;)



Sonntag hatten wir nur noch eine Sache auf dem Plan. Kai Meyers Lesung und seine Signierstunde, für die ich mir extra sein neues Buch „Die Seiten der Welt“ gekauft hatte.
Zum Glück konnte ich einen Platz in der ersten Reihe ergattern und gab mich dem allumfassenden Geruch nach Tee hin der im Angora Lesezelt herrschte. Jasmin war früher gegangen, weil es ihr nicht gut ging und so wartete ich mit den anderen gespannt auf Kai Meyer. (Kommentar von Jasmin: in Wirklichkeit hatte ich mich mit meinem Piraten getroffen *lach*) Als er dann endlich kam und mit der Frau auf der Bühne das Interview führte und aus seinem neuen Buch erzählte, fühlte es sich an als wäre man in einem wohlig warmen Traum (beim Vorlesen) nicht zuletzt trug auch das besondere Ambiente zu dieser Stimmung seinen Teil bei, da das Zelt von innen aussah wie ein Zirkuszelt.


Viel zu früh war die Stunde rum und es ging auf auf zum Signierzelt. Die Schlange davor war beträchtlich groß und so dauerte es eine ziemliche Weile, bis ich dran kam.



Kai Meyer auf dem Walk of Fame gefunden :)

Währenddessen verteilten die Angestellten aus dem Lesezelt ihren übrig gebliebenen Tee, aber Brennnesseltee war dann doch nicht so meins. Als ich dann an die Reihe kam, signierte er mit einem goldenen Stift was ziemlich gut aussah genau unter das Ex libris. Nur ein Bild konnte ich mit ihm leider nicht machen.
Da es nun schon kurz vor sechs war, machte ich mich auf nach Hause wo wir uns den restlichen Abend mit dem fehlenden Platz Problem in unseren Koffern auseinandersetzten durften. Zum Glück passte alles irgendwie und so fuhren wir am Nächsten morgen zurück.

Rückblickend kann ich jetzt sagen, dass es ein richtig schönes Erlebnis war, mal eine Buchmesse dieses Kalibers erlebt zu haben, auch wenn es sehr anstrengend war. Sowohl die Autoren als auch die Menschen dort waren eine ganz besondere Erfahrung und es war schön zu sehen, wie viele Menschen sich doch für Bücher interessieren. Ich bin mir sicher das Jasmin meiner Meinung ist und dass das bestimmt nicht unsere letzte Buchmesse war.
  Und falls ihr auch da wart und ein Mädchen mit einem weißen Mafia-Hut gesehen habt und euch gefragt habt: Was soll das? Hier könnt ihr das gute Stück bestaunen das beim Selfpublisher-Treffen so verunstaltet wurde.


Was habt ihr gemacht? Wart ihr ebenfalls da? Falls ihr leider nicht kommen konntet, haben wir für euch ganz viele Sachen von der Messe eingepackt, die wir in kürze verlosen werden! Werdet am besten Follwer dieses Blos und verpasst keine News oder Gewinnspiele <3


Alles Liebe Eure Julia :*
(Co-Bloggerin)

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