Ungeküsst unterm Mistelzweig - Biggi Berchtold - Rezension
06:00Mit "Ungeküsst unterm Mistelzweig" hat Biggi Berchtold einen wunderschönen Weihnachtsroman veröffentlicht. (bezahlter Link)
Kurzbeschreibung:Alma reist über die Weihnachtsfeiertage zu ihrer Großmutter in die Berge. Beim Aufstieg muss sie einen Umweg nehmen, wodurch sie erst nachts bei Schneegestöber ankommt. Ihre Nani scheint nicht daheim zu sein, weshalb Alma aus purer Verzweiflung die nächstgelegene Hütte aufsucht und den wortkargen Einsiedler Leif aus dem Bett holt. Als sie ihn um Unterschlupf bittet, jagt er sie fort. Doch Alma lässt nicht locker und überredet ihn, sie nur für eine Nacht aufzunehmen. Allerdings bleibt es nicht nur bei dieser einen Nacht, denn am nächsten Tag ist das Haus völlig eingeschneit und ein Abstieg ins Tal unmöglich. Abgeschnitten von der Außenwelt sind beide gezwungen, die nächsten Tage auf engstem Raum zu verbringen, und das ohne Handy-Netz, Fernseher oder Radio. Eine intensive Zeit, die nicht spurlos an ihnen vorbeigeht …
Meinung:
Das Cover ist farblich recht schlicht gehalten, aber sehr schön.
Alma will ihre Oma zu Weihnachten Besuchen. Allerdings kommt sie durch einen Umweg erst zu spät und im Schneegestöber bei der Hütte an und muss feststellen, dass diese verschlossen ist. Zum Glück gibt es einen Nachbarn, der sie aber nicht aufnehmen möchte. Aber sie kann Leif zum Glück überreden sie zu beherbergen. Aber warum ist er so ein Einsiedler? Das müsst ihr natürlich selber herausfinden. Ebenso auch, ob die beiden ein Happy End bekommen.
Mir haben die beiden Protagonisten sehr gut gefallen. Sie sind authentisch und haben ihre Probleme und Sorgen, die ihr Leben und Handeln bestimmen. Aber auch ihr Wandel hat mich berührt.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Fazit:
Diese wunderschöne Weihnachtsgeschichte hat mich begeistert.
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