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Interview mit Emma Lots

16:50

Heute dürfen wir die super sympartische Autorin Emma Lots begrüßen! Eine Rezension ihres erfolgreichen Debütromans Telefonseelsorge gibt es morgen.

Hallo Emma! Wir freuen uns dich hier zu begrüßen und interviewen zu dürfen!

Emma: Ein fröhliches Hallo zurück! Und ich freue mich, weil das mein erstes Interview ist!

Könntest du dich unseren Leserinnen und Lesern kurz vorstellen?

Emma: Ich bin 36 Jahre alt, alleinerziehende Mama und ein Peter Pan im Geiste. Eine passende Feststellung hierzu kam von meinem Sohn, als er ungefähr sieben Jahre alt war: „Mama, du bist verrückt. Aber ich mag das.“

War es schon immer der Plan gewesen zu Schreiben oder bist du auf Umwegen dazu gekommen? Was war der springende Moment dafür zu sagen: "Jetzt will ich es veröffentlichen!" ?

Emma: Ich habe mit dem Schreiben schon während meiner Ehe angefangen, einfach weil es mir so Spaß gemacht hat und in dieser Zeit ist auch der Anfang der „Telefonseelsorge“ entstanden. Das war vor vier Jahren. Dann kam die Trennung, die Scheidung und all das hässliche Zeug - da ist mir die Lust und Energie ausgegangen. Ich musste erst das Leben neu sortieren und da habe ich das Schreiben fast vergessen.
Aber dann, an einem sonnigen Tag (klingt wie ein kitschiger Ausschnitt aus einer Geschichte - war aber wirklich so!), da hatte ich so einen „Auftrieb“, dass ich - ohne groß nachzudenken - diese ersten Seiten der Telefonseelsorge an Agenten verschickt habe. Und prompt bekam ich eine Zusage. Dann habe ich das Buch fertig geschrieben und da ist es. Tataaa.

Wenn du gerade mal kein Buch in der Hand hältst oder eins schreibst, wo und wie erlebt man dich dann?

Emma: Irgendwo im Wasser, am Telefon oder in der Sonne.

Hast du ein Idol? Wenn ja, wen und wieso?

Emma: Eigentlich habe ich kein wirkliches „Vorbild“. Es gibt Menschen die ich bewundernswert finde, aber am liebsten umgebe ich mich eigentlich mit Kindern. Die sind so herrlich unverkrampft, unvoreingenommen und haben eine ganz andere Sicht auf die Welt und das Leben.

Eine klassische Fangfrage: bist du der eBook- oder Print-Fan?

Emma: Absoluter Print-Fan. Ich liebe den Geruch von Büchern, das Haptische, also etwas „in der Hand zu haben“.

Erzähl uns doch bitte etwas über dein aktuelles Buch.

Emma: Das haut mich um? So ein Buch zu veröffentlichen ist ja fast wie „sich nackig machen und darauf warten, dass jemand die Cellulite entdeckt und mit dem Finger darauf zeigt“. Gerade weil ich so nervös und unsicher war, sind die ganzen positiven Feedbacks Balsam für die Seele. Ich hätte nie gedacht, dass sich das Buch so gut macht und langsam kann ich auch sagen, dass ich stolz darauf bin. 

Wie lange hast du dafür gebraucht - vom ersten Satz bis zur Endfassung.

Emma: Wenn ich wirklich nur die Zeit rechne, an der ich an dem Roman gearbeitet habe (also alle Schreibpausen abziehe), dann habe ich wahrscheinlich so ca ein bis zwei Monate gebraucht. Das ist schwer zu sagen, weil man sich ja oft im Kopf mit der Geschichte beschäftigt - die effektive Arbeitszeit ist dann gar nicht mehr so viel (mehr als bei anderen vielleicht, da ich nur mit fünf Fingern schreibe).

Beim Schreiben: gibt es da etwas, worauf du sehr großen Wert legst? Vielleicht eine Tradition oder Aussage?

Emma: Kaffee ;)

Was ist als nächstes geplant und gibt es vielleicht sogar einen kleinen Tipp ;) ?

Emma: Ich sitze schon an dem nächsten Liebesroman. Im Kopf ist die Geschichte auch fast fertig, jetzt muss sie noch eingetippt werden. Verraten kann ich zumindest soviel: es wird wieder lustig :)

Vielen Dank für dieses Interview Emma Lots! Wir freuen uns schon mehr von dir zu hören <3

Emma: Ich Danke auch - vor allem all den lieben Menschen, die mir so nette Nachrichten geschickt oder auch Rezensionen abgegeben haben.

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