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Interview mit Jan Viebahn

08:41


Heute wollen wir euch einen witzigen Autor und Team-Mitglied vom Bundesamt für magische Wesen vorstellen: Jan Viebahn!
Wenn ihr euch jetzt fragt bestimmt: Bundesamt für magische Wesen? Lag J. K. Rowling, Stephanie Meyer, Kai Meyer, C. S. Steinberg doch richtig und es gibt tatsächlich Zauberer, Vampire, Demonen und co.?

Hallo Jan! Wir freuen uns dich hier zu begrüßen und interviewen zu dürfen!

Jan: Danke sehr, ich freue mich auch ;).

Könntest du dich unseren Leserinnen und Lesern kurz vorstellen?

Jan: Mein Name ist Jan Viebahn, ich bin Autor und ich schreibe Fantasyromane, sowie Satire.

War es schon immer der Plan gewesen zu Schreiben oder bist du auf Umwegen dazu gekommen? Was war der springende Moment dafür zu sagen: "Jetzt will ich es veröffentlichen!" ?

Jan: Ich habe schon immer sehr gern gelesen und mich in allen Formen mit dem Genre Fantasy beschäftigt. Sprich in frühester Jugend Fantasyrollenspiele gemacht, später Computerspiele und Liverollenspiele gespielt. Irgendwann fing eine eigene Welt an in meinem Kopf zu reifen und schließlich musste die einfach raus.

Wenn du gerade mal kein Buch in der Hand hältst oder eins schreibst, wo und wie erlebt man dich dann?

Jan: Ich lebe in Sankt Augustin in der Nähe von Bonn im schönen Rheinland zusammen mit meiner kleinen Familie und versuche immer das Leben möglichst zu genießen, denn für alles andere ist es zu kurz.

Hast du ein Idol? Wenn ja, wen und wieso?

Jan: Ein Idol, mmhh, es gibt viele große Autoren die ich nennen könnte, aber am meisten hat mich wohl die Arbeit von Terry Pratchett beeindruckt. Seine Mischung aus Fantasy und Humor ist einzigartig.

Eine klassische Fangfrage: bist du der eBook- oder Print-Fan?

Jan: Mir ist es egal ob ich ein Papier- oder elektronisches Buch vor mir habe, solang ich in die geschriebene Welt eintauchen kann und das hängt von den Worten des Autors ab, nicht von der Form des Buches.

Erzähl uns doch bitte etwas über dein aktuelles Buch.

Jan: In dem satirischen Tableau „Das Handbuch der Dämonekunde“ geht es um Dämonen, die sich unter uns tummeln. Viele von ihnen haben durchaus menschliche Eigenschaften und ich persönliche finde es sehr witzig zu sehen, wie sehr sie die Menschheit doch beeinflussen. Du sagst jetzt sicher, Du bist noch nie einem Dämon oder anderem magischen Wesen begegnet. Nun das liegt am legendären Omegastein, dem wohl mächtigsten magischen Artefakt, das vom Bundesamt für magische Wesen gehütet wird. Sollte zum Beispiel eine Hexe auf ihrem Besen im Tiefflug über eine rote Ampel brettern, so sorgt der Stein dafür, dass es für normale Menschen so aussieht als säße sie etwa auf einem Motorroller ;).

Wie lange hast du dafür gebraucht - vom ersten Satz bis zur Endfassung.

Jan: Das Buch ist in einzelnen Artikeln mit der Zeit daraus entstanden, dass ich seit der Gründung des Bundesamtes für magische Wesen im Oktober 2013 dort immer wieder veröffentlicht habe. Schließlich beschloss ich ein „Handbuch für Dämonenkunde“ daraus zu machen und schrieb noch circa ein halbes Dutzend Dämonen mehr, bevor ich es veröffentlichte. Dies geschah im Februar 2015.

Beim Schreiben: gibt es da etwas, worauf du sehr großen Wert legst? Vielleicht eine Tradition oder Aussage?

Jan: Es gibt ein Zitat von David Mamet, dass ich jedem Schriftsteller gern ans Herz legen möchte:
„Künstler fragen sich nicht: „Wozu ist das gut?“ Ihr Antrieb ist es nicht, Menschen zu helfen oder Geld zu machen. Ihr Antrieb ist es, die Last des unerträglichen Missverhältnisses zwischen ihrem Bewusstsein und ihrem Unterbewusstsein zu verringern, um so Frieden zu finden.“

Was ist als nächstes geplant und gibt es vielleicht sogar einen kleinen Tipp ;) ?

Jan: Ich arbeite derzeit am dritten Buch meiner Yrangir-Reihe. Es soll diesmal wieder ein klassischer Fantasyroman werden. Ein Tipp? Ja natürlich ;). Wer schon gespannt ist, was mit Erkar Bodin passiert, der wird hier auf seine Kosten kommen.

Vielen Dank für dieses Interview Jan! Wir freuen uns schon mehr von dir zu hören <3

Jan: Danke sehr! ;)

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