Vergissmeinnicht: Hubbis dritter Fall (3) von Pia Mester - Rezension

09:00


Wilma Haase fühlt sich viel zu jung für ein Seniorenheim, doch leider spielt ihr Gedächnis immer mehr gegen anstatt mit ihr und landet nach einem Sturz dort. Trotzdem will sie da raus, am liebsten so schnell wie möglich!
Als plötzlich eine Bewohnerin des Heimes stirbt, wundert sich keiner - außer Wilma.
Hier stimmt etwas nicht. Nur was?
Um der Sache auf den Grund zu gehen, beauftragt Wilma die Kneipenwirtin und Hobbydetektivin Hubbi Dötsch. Die hat aber gerade ganz andere Sorgen, denn nach einem Streit mit ihrer ... besonderen Mutter steht sie auf der Straße und die Kneipe Nuckelpinne ist keine wirkliche Goldgrube. Also nimmt Hubbi an und auf der Detektivjagt ist Wilmas Gedächtnis mehr gefragt als je zuvor.

Meinung:
ES. GEHT. WEITER.
Wie ihr sicher schon herausgelesen habt, bin ich ein großer Fan der Autorin Pia Mester.
Nach Hubbis ersten und zweiten Fall warte ich begierig auf eine Fortsetzung und hatte eigentlich damit gerechnet, dass dies erst im Jahr 2018 soweit sein würde. Neeeep. Falsch gedacht!
Pia Mester hat mir ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk beschert! Ich danke dir an diesem Punkt ganz herzlich dafür!!

Wilma weiß, dass etwas bei dem Tod der Bewohnerin Pauline Mayer etwas nicht stimmt. Nur was kann es sein? Schließlich sterben tagtäglich Menschen und die Wahrscheinlichkeit, dass ältere Menschen sterben, ist defacto hoch.
Hilfreich ist bei dem Auftrag auch nicht gerade, dass Wilmas Gedächtnis nicht immer zuverlässig ist. Da weiß Hubbi kaum, wo und wie sie ansetzten soll – falls sie mal einen durchdachten Plan hat ;)


Ich habe mich im dritten Teil Vergissmeinnicht mal wieder königlich amüsiert! Die kleine Welt des Sauerlandes steht, mal wieder, völlig auf dem Kopf für Hubbi und doch läuft dabei alles bei seinem gewohnten Gang weiter. Während es zu Hause einen gewaltigen Krach gab, steht sie nun auf der Straße.
Da erhält sie einen neuen Auftrag als Hobbydetektivin. Die Nuckelpinne mit ihren liebenswerten Stammgästen stehen Hubbi bei ihrem neuen Fall mal mehr, mal weniger tatkräftig zur Seite. Auf einen kann sie sich aber immer verlassen: Dackel Meter.
Der Schreibstil der Autorin nimmt den Leser wieder sofort mit und lässt ihn in die Welt der Hubbi Dötsch eintauchen. Mit ihren bekannten Charakteren und den ungewöhnlichen Fall der Wilma Haase ist der Lesespaß schon vorprogrammiert!

Fazit:
Lesen. Lesen. LESEN.

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