Buchvorstellung: Ich träumte von deiner Liebe

06:00

Heute möchte ich euch den neuen Roman von Bettina Kiraly "Ich träumte von deiner Liebe" erschienen im Dp Digital Publishers Verlag vorstellen.



Kurzbescheibung
Was wäre, wenn du die Liebe deines Lebens nur geträumt hast?
Daniel ist Rebeccas große Liebe. Bei ihrem ersten Zusammentreffen funkt es zwischen den beiden sofort. Es folgt die glücklichste Zeit in Rebeccas Leben. Als sie vier Jahre später nach einem Treppensturz im Krankenhaus erwacht, steht ihre Welt Kopf. Hat die gemeinsame Zeit mit Daniel gar nicht existiert? Ist Daniel tatsächlich bei einem Autounfall gestorben? Ist Rebecca seit diesem Unfall im Koma gelegen? Aber warum weiß sie Dinge, die während ihres Komas passiert sind? Nur mit Daniels bestem Freund darf sie in der Erinnerung an ihre große Liebe schwelgen. Doch wie soll man auf Dauer zwischen zwei Welten leben?


Meinung:
Das Cover lädt schon direkt zum Träumen ein. Man kann das Haus erkennen, um das es in der Geschichte. Auch der Klappentext hat mich sofort dazu bewogen dieses Buch zu lesen. 
Dieses Buch hat mich von Beginn an bewegt. Ich habe mit der armen Rebecca mit gelitten, als sie aus dem Koma erwacht ist und für sie nichts war, wie sie es kannte. Hat sie sich ihre Liebe zu Daniel wirklich nur eingebildet? Geht mit Rebecca auf eine Reise, in der sie um ihren Ehemann trauert und versucht im realen Leben wieder Fuß zu fassen. Valentin, Daniels bester Freund ist der einzige, mit dem sie über Daniel reden kann. Aber auch er verhält sich manchmal etwas komisch.
Diese Geschichte ist wunderschön und hat ich sofort in den Bann gezogen. Ich habe bis spät in die Nacht hinein gelesen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Rebecca und ihrer großen Liebe weiter geht. 
Das Buch hat mich in eine Achterbahn der Gefühle versetzt. Auch ein paar Tränen flossen, das es so rührend war. Das Drama und die Emotionen sind oft sehr hochgekocht und das nicht nur bei Rebecca. Aber auch die Erotik kommt nicht zu kurz und so wird dieser Roman wunderbar abgerundet. 
Auch der Schreibstil der Autorin passt perfekt zu der Story und macht diese zu einem Lesevernügen der besonderen Art. Vielen Dank dafür liebe Bettina Kiraly.

Fazit:
Wunderschöne, sehr emotionale Liebesgeschichte mit Irrungen und Wirrungen und jede Menge Drama. Eindeutig Taschentuchalarm.

Leseprobe:
Eilige Schritte kamen näher. „Ich kann es nicht glauben“, murmelte jemand, und Annie, meine Schwester, betrat den Raum. Sie sah viel dünner aus, als ich sie in Erinnerung hatte. War sie dermaßen in Sorge um mich gewesen? Aber warum hatte sie meinen Krankenhausaufenthalt dann für einen Besuch beim Frisör genutzt? Ihre Haare waren bei unserem letzten Treffen noch länger gewesen. „Oh, mein Gott! Danke, Gott!“ Annie umarmte mich stürmisch.
„Es ist in Ordnung.“ Meine Stimme klang kratzig. „Tut mir leid, dir wieder mal Sorgen bereitet zu haben.“ „Du hast ja keine Ahnung. Ich wollte gerade das Krankenhaus verlassen, als man mich anrief. Jetzt bist du endlich wach.“ Ich löste mich von Annie. „Weiß Daniel schon Bescheid? Kommt er her?“ „Welcher Daniel?“ „Na, Daniel … mein Mann.“ Annies verwirrter Gesichtsausdruck gab mir Rätsel auf. „Egal. Ich rufe ihn selbst an.“ „Du bist durcheinander, Schatz. Leg dich lieber wieder hin.“ Annie rückte die Polster zurecht. „Wie fühlst du dich?“ „Ich habe Durst.“ „Natürlich. Du bekommst gleich ein Glas Wasser.“ Annie schlüpfte aus ihrer Jacke und legte ihre Handtasche zur Seite. Dann verschwand sie im Badezimmer. Das Glas, das sie mitbrachte, leerte ich in einem Zug, obwohl mein Hals brannte, und ließ es mir von Annie abnehmen. „Danke. Schon wieder ein Unfall. Ich sollte nie mehr das Haus verlassen.“ „Schon wieder?“ „Ja, der Autounfall vor vier Jahren und jetzt das mit der U-Bahntreppe. Dämlich, mir jedes Mal den Kopf anzuschlagen.“ „Jetzt?“, echote Annie. „Und was für eine U-Bahntreppe?“ „War ich etwa ein paar Tage im Koma?“ Der Gedanke gefiel mir nicht. „Das kann für meinen Verstand nicht gut sein.“ Annie plumpste auf den Stuhl neben dem Bett. „Ein paar Tage?“ Über mir schlug eine Welle von Frustration zusammen. „Warum plapperst du mir alles nach? Ich glaube, wir sollten deinen Kopf zuerst untersuchen lassen.“ Annie griff nach meiner Hand. „Rebecca, du hast vier Jahre lang im Koma gelegen.“

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