Das dunkle Tagebuch. Die Herausforderung von Claus H. Herrländer - Rezension

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Mit "Das dunkle Tagebuch. Die Herausforderung" hat Claus H. Herrländer den ersten Teil seiner Das dunkle Tagebuch - Reihe mein Klarant Verlag veröffentlicht.

Kurzbeschreibung:
Mit Anfang dreißig beginnt Liam ein neues Leben. Er verlässt seine Heimat und baut sich im belgischen Antwerpen sein eigenes Business auf. Attraktiv und selbstbewusst, ist er bei den Damen sehr beliebt. Sein Faible für Bondage- und SM-Spiele lebt er leidenschaftlich aus. Mit seiner dominanten, aber zugleich einfühlsamen Art zieht der erfahrene Dom gerade die Anfängerinnen der Szene an ... Liams Leben ist aufregend und voller prickelnder Begegnungen. Aber gibt es auch einen Platz für die Liebe? Immer wieder verhindert sein Verstand, sich auf eine Beziehung einzulassen. Doch der Widerstand bröckelt – spätestens, als unter seinen Liebschaften Damen auftauchen, die neben ihrer devoten Neigung auch mit Witz, Intelligenz und liebenswerter Schlagfertigkeit aufwarten können. Recht bald werden Liam Entscheidungen abverlangt, die der Verstand allein nicht treffen kann …

Dieser spannende Liebesroman ist aus Sicht des männlichen Helden, des erfahrenen Dom Liam, geschrieben. Schaut hinter die Kulissen der SM-Szene und erlebt eine mitreißende Geschichte um Liebe, Dominanz, Unterwerfung und das ganz große Geld!

PART 1: Das dunkle Tagebuch. Die Herausforderung
PART 2: Das dunkle Tagebuch. Die Preisgabe

Meinung:
Ich finde das Cover sehr gelungen und ansprechend und hat mich zusammen mit dem Klappentext auf die Geschichte neugierig gemacht.
Die Story ist von einem Mann geschrieben, was sie schon allein dadurch interessant macht, da man ja sonst meistens weibliche Autoren in diesem Genre hat. Ich wurde durch das Buch auf Facebook aufmerksam und musste es mir gleich kaufen.
Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor hat mich mit seinem direkten Schreibstil sofort begeistert. Er hat die Protagonisten sehr schön ausgearbeitet, so dass man sie sich bildlich vorstellen konnte. Er führt zwei Damen in die Welt des BDSM ein, die unterschiedlicher nicht sein können. Die eine, die den Kopf nicht wirklich ausschalten kann und die andere, die sich in der Session fallen lassen kann. Dementsprechend fallen auch die Sessions aus, die wunderbar und ausführlich beschrieben sind, aber nicht schmuddelig, sondern sehr anregend. Das Kopfkino kommt ordentlich auf Touren ;). Besonders gut hat mir auch gefallen, dass Liam immer wieder auf Regeln und Vertrauen hinweist, die gerade beim BDSM sehr wichtig sind. Auch das einige Kapitel aus der Sicht der Frau geschrieben sind, finde ich sehr gut, da man so auch ihre Sicht der Situation verdeutlicht bekommt.  Das alleine macht da Buch schon besonders. Zusätzlich ist es aber auch an den richtigen Stellen sehr humorvoll wodurch die Mischung perfekt ist.

Fazit:
Ein sehr gelungenes Buch, das auch sehr gut für Einsteiger und Neulinge, die noch keine Erfahrung in der Welt des BDSM gesammelt haben geeignet ist. Ich kann es nur empfehlen.

Weiter Informationen über den Autor findet ihr auf seiner Homepage und auf Facebook.

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