BDSM: Buchvorstellung: P.O.S.: Public Online Session

06:00

Ich habe mal wieder eine Buch von Mycha Chick, das ich euch gerne vorstellen möchte. Wer Mycha Chick kennt, der weiß, dass bei ihren Büchern nicht nur der knallharte Sex, sondern auch Gefühle dabei sind. Mit "P.O.S.: Public Online Session" hat sie wieder eine mega Story für ihre Fans.

Kurzbeschreibung:
Die Sklavin Lina lässt sich von ihrem Herrn in seinen Keller einsperren.
Nackt.
Dieser ist rundum mit Kameras ausgestattet.
Und die Übertragung findet live im Internet statt.
Ab jetzt dürfen die Zuschauer bestimmen, auf welche Art und Weise der Herr seine Sklavin dominieren und erziehen soll.
Täglich werden es immer mehr User, die dem BDSM Paar bei ihren Leidenschaften zusehen.
Die Vorschläge, wie sie durchgenommen werden soll und was sie sonst noch ertragen muss, werden immer heftiger.
Denn die Chance, anonym und unerkannt Macht auszuüben, hat seinen ganz besonderen Reiz...

Tabea ist Moderatorin bei einem kleineren Radiosender mit einer täglichen Sendung über Liebe, Lust und Leidenschaft. Eines Tages macht ein Redaktionskollege sie auf diesen äußerst unmoralischen Event im Internet aufmerksam.
Die junge Frau zweifelt an dem Projekt. Sie will weder einen Beitrag darüber machen noch in ihrer Sendung darüber reden, zu verwerflich ist für sie der Gedanke daran, sich so intim der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber immer wieder zieht es sie wie magisch zu der entsprechenden Seite mit dem Live-Stream. Schon bald sitzt sie nachts vor dem Monitor, um sich anzusehen, auf welche Art der Dom diesmal seine Sub leiden lässt.
Hin und hergerissen zwischen Moral und Geilheit kommt Tabea mit ihrer eigenen dunklen Lust und ihren Trieben in Kontakt…

Dann erhält sie einen Anruf, der alles verändert...

Meinung:
Ich bin ein bekennender Fan der Bücher von Mycha Chick und auch mit diesem Buch hat sie mich wieder total begeistert.
Diesmal erzählt sie uns, wie die Sklavin Lina sich freiwillig in den videoüberwachten Keller ihres Herren einsperren lässt und das auch noch nackt. Die Bilder werden in einem Live-Stream übertragen und jeder, der möchte kann sie rund um die Uhr beobachten und es darf abgestimmt werden, was sie ertragen muss und auch Vorschläge für Sessions dürfen eingereicht werden. Mycha Chick beschreibt sehr anschaulich, wie die Zuschauer ihre sadistische Ader an der armen Slavin auslassen, aber genau das wollte sie ja auch.
Ebenso interessant finde ich den zweiten Handlungsstrang um Tabea, die zwar schockiert über das Projekt ist, aber dann doch nicht davon weg kommt und auch selber abstimmt.
Wieder einmal hat mich Mycha Chick mit ihrem Schreibstil und ihrer tollen Mischung aus hartem Sex/BDSM und den Gefühlen, die eindeutig zwischen Lina und ihrem Herrn bestehen, in den Bann gezogen. Ich konnte und wollte gar nicht mit dem Lesen aufhören.

Leseprobe:
Wieder konnte er nur bewundernd den Hut vor den genialen Ideen der User ziehen.
Sie zu fesseln in der Nacht war eines, aber ihr die Möglichkeit zu geben, herumzulaufen, ihr ein Stück Bewegungsfreiheit zu lassen, in ihrem jetzigen Zustand, war einfach perfekt.
Ihr Kopfkino lief auf Hochtouren, er konnte es an ihrem Gesicht, vor allem aber an ihrer verkrampften Körperhaltung und an dem Beben ihres Brustkorbes ablesen.
Sie würde wenig Schlaf bekommen in dieser Nacht.
Denn natürlich hatte sie gierig getrunken, fast drei Liter hatte sie seit der Aufzeichnung der Session für das Mitternachts-Video in sich hineingeschüttet. Der schweißtreibende, harte Fick in all ihre Löcher, die anstrengende Fesselung, der sie ausgesetzt gewesen war, der Knebel während den zwei Stunden, in denen er sie ordentlich durchgenommen hatte am Nachmittag, um ihrem Publikum heute Nacht eine geile Zeit zu bereiten, all das hatte sie ordentlich durstig gemacht.
Wie eine Verdurstende hatte sie Schluck um Schluck in sich hineingeschüttet, dankbar, heute einmal ausreichend Trinken zu bekommen.
Und während dessen hatte er sich die ganze Zeit schon diebisch darüber freuen können, dass all diese Flüssigkeit in ein paar Stunden auch wieder ihren Weg nach draußen nehmen wollte.
Und zwar ab jetzt, wenn sie blind, mit Handschellen und weit gespreiztem Mund hilflos versuchen musste, derart eingeschränkt den Weg zu ihrem Eimer zu finden.
Die Vorfreude auf diesen Moment war fast genauso gut gewesen wie jetzt entspannt und erwartungsvoll vor dem Monitor zu sitzen und in aller Ruhe zu beobachten, wie die Erkenntnis langsam in das kleine Hirn seiner Sklavin eindrang.
Wie sie unruhig hin und her rutschte, versuchte, den Druck auf die Blase zu ignorieren und überlegte, wie sie am besten kriechen sollte, um sich nicht irgendwo anzustoßen.
Denn dass sie schon bald loskrabbeln oder laufen musste, das wusste sie, auch wenn sie es sich noch nicht eingestehen wollte.
Es waren oftmals solche kleinen, unscheinbaren Spielchen, die ihn mehr kickten als bloße Gewalt.
Sie ohne äußeren Zwang dazu zu bringen, dass sie sich selbst erniedrigte, war mehr als befriedigend. Aber er kannte sie gut genug, sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte und würde das für sie gerade in diesem Moment schier unüberwindbare Hindernis trotz allem angehen und meistern. Das wiederum machte ihn stolz. Mit ihr zu spielen war gigantisch!
Und diese Aktion hier und heute war ganz in seinem Sinn.
Während er darauf wartete, dass der Drang, sich zu erleichtern, bei seiner Sklavin unerträglich wurde und sie endlich zum Handeln trieb, checkte er die Zahlen und nickte zufrieden. Wieder um einiges höher als gestern, perfekt!
Auch die Übertragung auf dem Live-Stream lief reibungslos, jeder der online war konnte ihr nun bei ihrem inneren Kampf zusehen.
Das Video für heute Nacht war fertig geschnitten und eingestellt, mit Timer, auch er brauchte ab und zu einmal Schlaf.
Er wusste ja, was auf dem Film zu sehen war, noch war er derjenige, der seine Sklavin erziehen und ficken durfte.
Aber so langsam uferte das Experiment aus.
Er hatte damit gerechnet, dass es gut laufen würde, aber dass es sich wie beim Schneeball-System dermaßen rasch vergrößerte, war auch für ihn überraschend. Nun gut, das Internet war ein schnelllebiges Medium, und mit wenig Aufwand konnte man recht geschwind viel Aufmerksamkeit erzeugen.
Zumindest wenn die Idee gut und spannend genug war.
Anscheinend hatte er mit diesem Projekt einen Volltreffer gelandet.
Der Live-Stream lief 24 Stunden, die meisten wollten nur eben mal reinschauen, um sich einen kleinen täglichen Kick abzuholen, oder um zu prüfen, dass alles noch lief und was die Sklavin gerade tat.
Vor allem direkt nach der mitternächtlichen Video-Session war die Live Übertragung extrem stark besucht. Alle wollten dann natürlich nachsehen, wie es der nackten Sklavin aktuell ging – nachdem sie gesehen hatten, was er mit ihr diesmal angestellt hatte. Denn den Vorschlag einzureichen war das Eine, es sie ertragen zu sehen, etwas Anderes. Hinterher schauen zu können, wie es ihr damit ging, wie schön die Striemen ihren Körper verzierten oder ihre Löcher gedehnt waren, steigerte die Geilheit nur noch mehr. Danach erfolgte meist der Run auf seine Homepage, um dort für den nächsten Tag abzustimmen. So langsam hatte sich eine Routine eingespielt, die User hatten kapiert, um was es ging.
Auch jetzt, am späten Abend, waren viele online. Gut, die meisten hatten verstanden, warum sie heute so viel trinken durfte und wussten, dass er um diese Zeit seine Sklavin für die Nacht fertig machte.
Er lächelte.
Wahrscheinlich waren einige von dem recht harmlosen Umfrage Ergebnis, ihr nur die Augen zu verbinden und den Mund offen zu halten, ein wenig enttäuscht gewesen. Nur die echten Sadisten wussten, wie heftig diese Nacht wirklich für sie werden würde.
Und das waren, zumindest ausgehend von der Anzahl der Zuschauer, die gerade online waren und den Live-Stream besuchten, doch sehr viele.

Sie war soweit.
Seine Sklavin hatte sich mehrmals unruhig umgesetzt, jetzt aber konnte sie nicht mehr länger warten.
Würde sie laufen oder kriechen?
Er hoffte letzteres, einfach weil er es liebte, sie auf allen vieren zu sehen.
Da ihre Hände zusammengebunden waren, konnte sie nicht mit einer Hand voraus tasten, sie brauchte beide, um voranzukommen.
Gut, sie konnte auch auf den Knien vorwärts robben, die Arme nach vorne strecken, aber so würde es ewig dauern.
Ein fieses Grinsen stahl sich in sein Gesicht, als Lina wie vermutet versuchte, zunächst auf allen vieren los zu krabbeln.
Natürlich fragte er sich, warum sie nicht einfach aufstand und mit vorgestreckten Armen zu ihrem Eimer lief. Wie oft war sie diesen Keller nun schon abgelaufen? Er hatte befürchtet, dass sie die Schritte auswendig kannte und nun viel zu einfach dieses wunderbar fiese Spiel damit langweilig werden ließ.
Aber sie traute sich einfach nicht.
Sich nackt und derart offengehalten einfach hinzustellen, blind und völlig orientierungslos, das überstieg doch ihren Mut.
Klein und zusammengekauert am Boden zu kriechen war sicherer, ein Urinstinkt anscheinend, der sie dazu verleitete, trotz größter Mühen lieber unscheinbar am Boden zu bleiben, anstatt hoch aufgerichtet und angreifbar gut sichtbar herumzulaufen.
Was hätte er getan?
Wahrscheinlich ganz genau das Gleiche, überlegte er.
Auch er verspürte den Impuls, bei Gefahr seine Körpermitte zu schützen, und seine Sklavin war ein Fluchttier. Sie würde sich immer lieber Tod stellen als anzugreifen, so war ihre Natur.
Er schloss die Augen, öffnete seinen Mund weit und verschränkte die Arme vor seinem Bauch. Stellte sich vor, nackt zu sein und in der gleichen Lage wie seine Sklavin.
Gerade diese Mundsperre war tatsächlich heftig, stellte er fest, so herumlaufen zu müssen ohne gleichzeitig etwas sehen zu können, war wirklich fies.
Er lachte auf.
Wie viele der Zuschauer hatten gerade das gleiche gemacht? Sich zu Hause vor dem Bildschirm vorgestellt, wie es der Sklavin ging? Die Augen verschlossen, den Mund aufgerissen, um nachvollziehen zu können, wie sich das anfühlte?
Und trotz allem, niemand konnte wirklich wissen, wie sie sich fühlte.
Mit der Gewissheit im Nacken, dass auch noch lauter fremde Menschen dabei zusahen, wie sie hier hilflos herumirrte.
Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass seine kleine Sklavin bereits sieben Minuten lang versuchte, eine geeignete Fortbewegungsmöglichkeit zu finden. Erst war sie ganz vorsichtig gekrochen, hatte sich nach vorne bewegt, dann wieder die Arme ausgestreckt um zu testen, ob vor ihr alles frei war, dann wieder zurück auf alle viere, um einige Zentimeter weiter zu kommen.
Irgendwann hatte sie kapiert, dass es so einfach zu lange dauern würde. Sie hatte sich aufgerichtet, zögerlich, verschreckt und ängstlich, es war einfach göttlich dabei zuzuschauen, wie sie gegen ihre Panik kämpfte.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich rasch, alle Muskeln waren angespannt, aber ihre Blase drückte, sie musste also weiter.
Die Arme nach vorne ausgestreckt war sie nun auf den Knien vorwärts gerutscht, was sicher sehr schmerzhaft war auf den rauen Steinen.
Jetzt, nach besagten sieben Minuten, hatte sie tatsächlich den halben Raum durchquert, war auf Höhe des Untersuchungstisches angelangt, bis hierhin hätte sie auch gut an der einen Wand entlang laufen können. Aber soweit hatte sie anscheinend nicht gedacht. Wenn ihr diese Idee jetzt kommen sollte, dann würde sie an den Gynäkologen Stuhl und an die Kommode stoßen, das sollte ihr hoffentlich klar sein.
Sie wurde forscher, fühlte sich entweder sicherer oder der Druck wurde zu stark, denn jetzt gab sie sich einen Ruck und stand doch endlich auf.
Völlig blind und mit aufgerissenem Mund stand sie nun auf ihren nackten Beinen, atmete schwer aber traute sich, langsam nach vorne zu laufen.
Da sie beim Aufstehen ein wenig die Richtung verloren hatte, knallte sie mit den Beinen gegen den Untersuchungstisch, und er konnte sehen, wie schmerzhaft sie sich ihre Schienenbeine angestoßen hatte. Sie rieb sich die Beine, tastete jetzt langsam mit den gefesselten Händen vorwärts, verharrte kurz, um sich neu zu orientieren.
Drehte sich dann aber zu ihrem Glück in die richtige Richtung.
Nicht auszudenken was ein Spaß es für alle gewesen wäre, wenn sie auf Grund dieses Zwischenfalls wieder zurückgelaufen wäre!
Aber gut, die Nacht war noch jung, und dies war sicher nicht der erste Gang zu ihrem Eimer.
Halb aufgerichtet, halb gebückt, schlich sie nun weiter, machte einen Schritt, tastete nach vorne.
Sein Schwanz zuckte bei diesem Anblick, wie sie völlig hilflos, ohne echten Plan, ängstlich und verwirrt dort herum irrte.
Noch einen Meter, sie musste doch spüren, dass sie nun gleich an der anderen Wand ankommen würde – hoffte er zumindest für sie.
Ihre Füße berührten den Wasserschlauch, er hätte ihn aufrollen sollen, verdammt. Dann hätte sie auch 20 Zentimeter vor ihrem Ziel noch immer nicht gewusst, dass ihr Eimer in greifbarer Nähe stand. So aber kapierte sie, wo sie angekommen war, beugte sich hinunter und tastete um sich herum. Fand ihren Eimer und verschaffte sich endlich die erhoffte Erleichterung.
Wahrscheinlich war sie selten davor so glücklich gewesen, ihren Pisseimer zu haben.
Aber er hatte nun eine andere Idee, und die wuchs heran und ließ ihn breit grinsen.
Wie wäre es, wenn er sich heute Nacht noch den Spaß erlauben würde, den Kerker ein wenig umzustellen? Den Eimer müsste er stehen lassen, oder? Aber ansonsten konnte er ihr ja ein paar kleinere Hindernisse in den Weg stellen?
Ein paar Sachen auf den Boden, andere von der Decke baumeln lassen. Da reichten ein paar Seile, gegen die sie unerwartet und urplötzlich auf Höhe ihres Gesichts laufen würde, völlig aus, um sie wieder herunter auf die Knie zu zwingen. Blind wie sie war, würde es ihr sehr schwer fallen einzuschätzen, was genau da im Weg hing!
Und auch wenn sie die Geräusche seines nächtlichen Umbaus hören und ahnen würde, was er tat, sie könnte dagegen nichts tun. Aber müsste sich bei jedem Gang aufs Klo wieder neu zurechtfinden.
Ja, die Idee gefiel ihm, auch wenn das niemand so vorgeschlagen hatte, dieses Recht nahm er sich heraus. Es war ja im Sinne aller, die sich hier dann gemeinsam mit ihm live vor den Bildschirmen eine geile nächtliche Anregung besorgten.
Und mit ein wenig Glück würde ihr Kopfkino jedes Mal voll ausschlagen, weil sie davon ausgehen musste, jetzt doch noch Besuch zu bekommen.
Seine ahnungslose, kleine Sklavin, das totale Opfer…

Alle Bücher von Mycha Chick:
 

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