Buchvorstellung: Painful Dependence (Painful Reihe 1)

06:00

Ella Green hat mit der Painful Reihe und mit dem ersten Band "Painful Dependence" ein sehr hefitges Thema aufgegriffen und es wunderbar umgesetzt.



Kurzbeschreibung
Samantha Bennett war früher eine selbstbewusste Frau, bis sie ihren drogenabhängigen Dad verlor und William Edwards kennenlernte. Er half ihr, die schreckliche Zeit zu überstehen und legte ihr die Welt zu Füßen. Doch nach einem Jahr zeigte er sein wahres Gesicht und seither besteht Samanthas Leben aus ständiger Angst, sowie körperlichen und seelischen Schmerzen. Von der einst so starken Frau ist kaum noch etwas vorhanden, denn William hat sie gebrochen. Der Tod wäre ihr lieber, als dieses Leben. Ist sie für immer verloren oder gibt es jemanden, der sie retten kann?

Meinung:
Das Cover spiegelt perfekt den Inhalt des Buches wieder. Es zeigt eine Frau, die nicht weiß, wie es weiter gehen soll. Auch der Klappentext lässt darauf schließen, dass dies kein leichter Lesestoff ist.
Dies ist mein erstes Buch von Ella Green und sie hat mich mit ihrem Schreibstil sofort begeistert. Vor allem die Art und Weise, wie sie dieses Tabuthema beschrieben hat, hat mich sehr beeindruckt. Auch ihren Mut dies zu tun, da es kein leichtes Thema ist. Häusliche Gewalt kommt viel öfters vor als man denkt und wird trotzdem tot geschwiegen. Danke, für deinen Mut Ella. 
Diese Geschichte ist sehr traurig und oftmals ist man als Leser schockiert. Es gibt aber auch Lichtblicke für Samantha und ein Funken Hoffnung, dass alles besser wird. Aber dazu müssen wir dann auf den nächsten Teil warten, der hoffentlich bald kommt. 

Fazit:
Ein Buch mit einer sehr ergreifenden Geschichte, die keine Frau erleben möchte. Sehr dramatisch und spannend. 
Dieses Buch ist für mich ein Must-Read. 

Leseprobe:
Prolog
New York / August 14th 2015 / 10:30 p.m. (night)

„William, bitte nicht“, wimmerte ich, doch er hörte nicht auf.
Er schlug weiter auf mich ein und das, obwohl ich schon auf dem Küchenboden lag. Immer wieder, versuchte ich, seinen Fäusten auszuweichen, aber das war schier unmöglich. William hielt mich an meinem Pferdeschwanz fest und schleifte mich über den Boden. Plötzlich ließ er von mir ab und begann damit, mir seine Füße in den Rücken zu treten. Höllische Schmerzen durchzogen meinen Körper.
Bitte, lieber Gott, mach, dass er aufhört, dachte ich.
Gab es überhaupt einen allmächtigen Vater? Und wenn ja, warum ließ er zu, dass mich mein Freund regelmäßig verprügelte?
War ich dem Schöpfer egal? War ich in meinem früheren Leben ein schlechter Mensch gewesen? War das mein Schicksal?
Ein Leben, das aus Angst, Panik und Schmerzen bestand. Wieder schlug William mit seiner Faust in mein Gesicht und mir wurde schwindlig. Doch er hatte noch nicht so fest zugeschlagen, dass ich bewusstlos wurde, so wie es manchmal passierte.
William hörte plötzlich auf, drehte sich um und verließ die Küche.
Es war vorbei! Die schlimmsten zehn Minuten am heutigen Tage waren endlich zu Ende.

1 Kommentare

  1. Hallo Astrid,

    Ich bin ganz deiner Meinung. Sehr Mutig von der Autorin dieses Thema aufzugreifen.

    Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

    LG
    Marion Matz

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