BDSM Buchvorstellung: GEHETZT: BDSM - Thriller (GEJAGT 2)

09:38

Gipsy Payne hat mal wieder zugeschlagen und ein weiteres tolles Buch geschrieben. In "GEHETZT: BDSM - Thriller (GEJAGT 2) " geht es auch wieder um die Cooper Brüder und Shannon.


Kurzbeschreibung:
Eine stillgelegte Bohrinsel mitten auf dem Meer
Es gibt kein Entrinnen
Wenn nachts der Alarm durch die dunklen Gänge schrillt, ist Jagdzeit!

Brian, Kenneth und Shannon nehmen die Einladung eines Fremden an und lassen sich auf das vielversprechende Abenteuer ein.
Allerdings müssen sich diesmal auch die beiden Brüder an gewisse Regeln halten, denn auf der Bohrinsel gelten die Spielbedingungen eines anderen.
Aus Beute wird Jäger, aus Freund wird Feind - die erotische Frauenjagd nimmt ihren Lauf...

Spannung trifft auf heißen Sex, ein Erotik-Thriller der besonderen Art.

"GEHETZT" ist der zweite Teil von "GEJAGT", kann aber ohne Vorkenntnisse als eigenständiger Roman gelesen werden.
Dieses Buch enthält expliziete Sexszenen und ist daher nur für volljährige Leser erlaubt!

Meinung:
Diesmal findet die Jagd auf einer Bohrinsel statt und auch die Cooper Brüder und Shannon sind wieder mit von der Partie. Diesmal gibt es mehrere Jäger und jede Menge freiwillige Frauen, die gefangen werden dürfen. Da schlägt das Männerherz sicher hoch. 
Der Thriller Effekt ist diesmal mehr vorhanden, aber auch heißer Sex und Unterwerfung dürfen bei Gipsy nicht fehlen. Das Kopfkino läuft wieder auf Hochtouren und man ist so angefixt, dass man den Reader nicht mehr zu Seite legen kann.
Ich finde Gipsy steigert sich von Buch zu Buch, sie wird immer besser und ich freue mich auf noch viele weiter Geschichten von ihr.

Fazit:
Diese die Geschichte ist ja mega geil. Wahnsinn. Sehr heiß!!!



Leseprobe:

PROLOG

AUF DER BOHRINSEL

Der grausam durchdringende Signalton peitscht mich auf, Adrenalin strömt durch meinen Körper.
Tuuuut – tuuuut – tuuuut - ...
Dazu das blinkende rote Alarmlicht, das die dunklen Gänge im immer gleichen Rhythmus aufflackern lässt.
Mein Herz schlägt schnell, klopft gegen meinen Brustkorb, gehetzt und angespannt schaue ich mich um.
Niemand ist zu sehen, hinter mir der Weg ist menschenleer.
„Gut soweit!“
Die Stahltreppe nach oben, die so schmal ist, dass nur eine Person gerade eben Platz findet, scheint ebenfalls frei zu sein.
„Noch besser!“
Nur, sollte dort oben der Jäger stehen, und von unten ein anderer kommen, dann sitze ich in der Falle.
„Schlecht!“
Also nicht dort hinauf, entscheide ich in Millisekunden, mehr Zeit bleibt mir nicht, denn ich kann die schweren Schritte hören. Arbeiterstiefel dröhnen auf dem Stahlgitterboden, sie kommen.
Mindestens zu zweit, und sie gehen schnell.
Sie suchen mich, schlagen auf die Geländer, gegen die Wände, damit ich sie trotz des markerschütternden Alarms hören kann.
Sie treiben mich vor sich her wie ein Tier bei einer Treibjagd.
Und sie erreichen ihr Ziel, denn meine Angst steigt, zwingt mich zum Handeln. Also renne ich einfach weiter, den einzig möglichen Weg entlang, der mir noch geblieben ist.
Wieder eine Weggabelung, soll ich nun rechts oder links entlang?
Ich schwitze, mein Gehirn arbeitet auf Hochtouren, meine Atmung ist nur noch ein abgehacktes Keuchen.
Wie lange hetze ich nun schon durch dieses Labyrinth?
Geradeaus geht es hinaus ins Freie, auf eine Plattform die voller alter Maschinen, dicken Schläuchen und großen Containern und Stahlaufbauten ist. Der Boden wirkt ölverschmiert und glitschig. Ob ich dort guten Halt finde, barfuß wie ich bin, wird sich zeigen.
Aber ich will hier raus, fort von diesen engen, düsteren, tunnelartigen Gängen, ich brauche frische Luft.
Hier im Inneren können die Jäger mich so leicht einkreisen, mich in die Enge treiben - da draußen kann ich klettern oder eine Leiter nach oben steigen und finde vielleicht ein gutes Versteck.
Also dort entlang, entscheide ich spontan, raffe mich auf, zwinge meinen schlappen Körper dazu, die letzten Meter zu rennen. Das Seitenstechen wird langsam unerträglich und raubt mir den Atem.
Auch wenn die Sonne längst untergegangen ist und die sternenklare Nacht nur wenig Erleuchtung bringt, wenigstens irritiert mich dann nicht dieses furchtbar nervige Blinklicht. Diese labyrinthartigen Gänge machen mich fertig. Dann lieber Mondschein und Sterne als diese Enge und flackerndes Rotlicht.
Ich sehe das Ende des Ganges, noch ein paar Meter, dann bin ich auf der Plattform!
Wenn nur dieser grausame Ton der Sirene nicht wäre.
Hier in den Gängen hallt er unerträglich wider, bohrt sich in meine Eingeweide und hindert mich daran, einen klaren Gedanken zu fassen.
Er dringt mir durch Mark und Bein, hetzt mich weiter, putscht mich auf, ich kann kaum hören was um mich herum ist.
Meine Ohren werden taub, schlagen meine Verfolger noch gegen die Wände?
Ich kann nichts mehr denken, meine Sinne sind völlig überreizt.
Nur eine Stimme schreit in mir:
„Lauf!“
„Bring dich in Sicherheit!“
Also schaue ich mich im Rennen um. Rechts, links, nach oben.
Nach vorne – und da ist einer der Jäger!
Er biegt von der eigentlich rettenden Plattform gerade hier in meinen Gang ein.
Da er von draußen in die Dunkelheit des Ganges kommt, hat er mich noch nicht gesehen. Auch ihn irritiert das rote Alarmlicht.
Zum Glück!
Reflexartig presse ich mich seitlich an die Wand, in eine kleine Nische, keuche und atme hektisch, bete still, mein Verfolger möge dort vorne anders abbiegen.
Aber Gott ist mir heute nicht gewogen, denn ich höre jetzt auch noch in dem Gang hinter mir Gebrüll und laute Stimmen.
Sie haben mich gefunden, von beiden Seiten laufen sie auf mich zu.
„Hey - ist sie - dort?“, brüllt einer abgehackt zwischen dem lauten Dröhnen der Sirene.
„Keine Ahnung - aber sie muss - hier irgendwo - sein!“, bekommt er die Antwort.
Wo soll ich hin, mich in Luft auflösen kann ich nicht.
Wieder fällt mein Blick nach oben an die Decke.
Es könnte klappen.
„Nein, es muss klappen!“
Hinter mir sind zwei Querstangen, an denen ziehe ich mich nach oben wie an einer Sprossenwand. Dann hangele ich mich weiter hoch.
Drehe mich mit aller Kraft quer zum Gang, strecke die Beine aus, finde irgendwie Halt. Klemme mich ein zwischen den beiden Wänden.
Die Füße gegen die eine Stahlwand gepresst, meinen Kopf, meine Schultern drücke ich auf der gegenüberliegenden Seite dagegen. Mit den Händen klammere ich mich an das Gitter über mir.
Ich hänge direkt unter der Decke, die gleichzeitig den Fußboden der nächst höheren Etage darstellt.
Jetzt heißt es still sein und ausharren.
Wie lange ich mich auf diese Art halten kann, weiß ich nicht.
Meine Finger krallen sich um das harte Eisen, es beginnt schon jetzt zu schmerzen. Aber ich drücke mich mit den Beinen weiter gegen die eine Wand und klemme mich fest ein. Meine Schultern beginnen zu brennen.
„Egal, denk an etwas anderes!“
James Bond wäre stolz auf meinen Auftritt!
Mein Nacken wird steif, ich erstarre.
Unter mir laufen die Männer.
Treffen sich auf halbem Weg.
Drei Jäger, die sich jetzt, nur etwa vier Meter von mir entfernt, begegnen und sich verwundert fragen, wohin ich verschwunden bin.
„Scheiße! Sie - ist doch - hier entlang - gerannt!“, flucht der eine, immer schön in den Pausen, damit er trotz des Alarms gehört wird.
„Sie kann sich - nicht in Luft – auflösen - sucht weiter - verdammt!“, kommandiert der andere.
„Beeilt euch!“, schreie ich sie im Geiste an, „Haut ab!“, denn lange kann ich mich hier, so verkrampf an der Decke, nicht mehr halten. Wenn sie noch weiter dort rumstehen falle ich wie der Apfel vom Baum, ihnen genau vor die Füße!
„Los, ihr - geht da lang - ich gehe zurück - und vorne nach - links, beeilt euch - wir haben - nur noch - ein paar Minuten!“, höre ich noch.
Gerade als sie sich in Bewegung setzen, ich erleichtert die Augen schließe und langsam wieder öffne, mich darauf freue, schon gleich endlich hier fortzukommen, sehe ich ihn.
Den vierten Jäger.
Er steht über mir, eine Etage höher!
Seine Füße nur Zentimeter von meinen Fingern entfernt, die sich jetzt schon weiß und völlig verkrampft dort um das Gitter krallen.
Er sieht mich.
Wie ich mich dort an meiner Decke und seinem Boden festklammere.
Wir starren uns an.
Sekunden vergehen, alles um mich herum wird unreal, versinkt im Stillstand.
Es gibt nur ihn, mich und das trennende Gitter zwischen uns.
Der Jäger steht über mir, ich kann nicht weg, wenn ich nicht den anderen drei Kerlen in die Hände fallen will.
Aber er kann nicht an mich heran, kann mich nicht packen, denn durch die engen Gittermaschen kommt er nicht hindurch.
„Schreit er nun und ruft seine Kumpels zurück?“, frage ich mich kurz, aber dann sehe ich mit wachsendem Entsetzen, wie er sich wieder gerade aufrichtet.
Seine Hose öffnet, seinen Schwanz herausholt und anfängt sich zu wichsen.
Ich verharre wie im Schock.
Vielleicht sind die Männer unter mir schon weg, woher soll ich das wissen, ich kann mich nicht umdrehen.
Ich bin dermaßen fixiert auf den schwarzen, vermummten Mann über mir, dass ich mich nicht rege.
Bleibe erstarrt hier hängen, eingeklemmt, klammere mich fest an dieses Gitter und schaue ihm zu, wie er sich hart, groß und steif reibt.
Ich höre kein Stöhnen, dazu ist der Alarm zu laut.
In den dunklen Gängen blinkt nur das gruselige rote Licht.
Blinkt und blinkt und blinkt.
Während die Sirene kreischt.
Und er steht da, wichst sich, starrt auf mich herunter.
Seine Gestalt flackert auf im Licht.
Er ist soweit, schließt für einen Moment genüsslich die Augen, wenn ich es richtig erkennen kann. Dann spritzt mir sein warmer, zäher Saft mitten ins Gesicht.
Sein Sperma tropft durch die Gitter, auf mich herunter, verteilt sich über Augen, Wangen und Mund.
Gerade noch sehe ich, wie er sich abschüttelt, die letzten Tropfen aus sich herauspresst und dann in aller Ruhe den Hosenstall schließt.
Sich abwendet und einfach weiter geht.
Dann verliere ich den Halt und falle…

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